Die Grenzregion wachse immer enger zusammen, immer mehr Menschen pendelten zwischen den beiden Ländern, teilte das Arbeitsministerium am Dienstag in Mainz mit. Fast 27.000 Menschen aus Rheinland-Pfalz gingen in Luxemburg einer Arbeit nach. Gleichzeitig wohnten immer mehr Luxemburger in der Region Trier und gingen dort zum Arzt.
Arbeits- und Gesundheitsministerin Malu Dreyer (SPD) nannte die Fachkräftesicherung als einen wichtigen Schwerpunkt bei der Kooperation. Auch sollten Arbeitsmarktprojekte für benachteiligte und gering qualifizierte Jugendliche sowie die Förderung von Berufsausbildung zusammen angegangen werden.
Die designierte Ministerpräsidentin kündigte an, die Themen während der rheinland-pfälzischen Präsidentschaft des Gipfels der Großregion weiter zu verfolgen. Die Präsidentschaft geht 2013 für zwei Jahre auf Rheinland-Pfalz über. Zur Großregion gehören Luxemburg, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Lothringen und die Wallonie.
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