Drei hiervon belegen nun nach fünf der 18 Spielrunden der Qualifikationsphase die drei ersten Plätze im Klassement. Und zwei fungieren weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze, nämlich Sparta Bartringen und Etzella Ettelbrück. Am fünften Spieltag standen beide allerdings, zumindest auf dem Papier, in Heimspielen vor einer eher leicht zu absolvierenden Prüfung. Sie erledigten ihre Hausaufgaben.
Weitere Resultate
Nationale 2 Herren
Hostert – Käldall 81:77
Racing – Heffignen 65:84
Bascharage – Mondorf 52:70
Bettemburg – Hesperingen 75:95
Fels – BC Mess 85:66Nationale 3 Herren
Mamer – Berburg 61:75
Préizerdaul – Arlon 79:58
Kordall – Wiltz 46:73
Schieren – Wasserbillig 80:53
Kehlen – Diekirch n.g.Nationale 2 Damen
Mersch – Kehlen 80:38
Mondorf – Walferdingen 50:67
Hesperingen – Hostert n.g.
BC Mess – Wasserbillig 80:29Nationale 3 Damen
Zolver – Berburg 41:58
Préizerdaul – Käldall 51:72
Wiltz – Kordall 53:52
Schieren – Fels 65:26
Heffingen – Diekirch 73:43
In einer auf Freitag vorverlegten Partie kontrollierte Bartringen zwar gegen die hartnäckige AS Zolver stets den Spielablauf, musste jedoch manchmal einen Zahn zulegen, um dann wieder in ruhigeren Gewässern zu segeln. Am Sonntag brauchte sich Ettelbrück überhaupt nicht anzustrengen gegen einen ohne zweite ausländische Arbeitskraft angetretenen Basket Esch.
Aufwärtstrend
Dem Leaderduo auf den Fersen bleibt mit einem Zähler Rückstand Amicale Steinsel. Nach 17 Niederlagen in Folge gegen den T71 Düdelingen brachte sie es fertig, dieser negativen Spirale ein Ende zu setzen. Die sich diskussionslos im Aufwärtstrend bewegende Amicale scheint jedenfalls in dieser Saison das Rüstzeug zu haben, die Meisterkrone erobern zu können.
Der ebenfalls als Titelkanidat abgestempelte T71 Düdelingen seinerseits ist auf Rang fünf im Klassement zurückgefallen. Sein Rückstand auf die Tabellenspitze beträgt bereits drei Zähler. Die Bilanz ist negativ mit zwei Siegen und drei Niederlagen in fünf Spielen. Allerdings muss man hierbei erwähnen, dass die drei Niederlagen gegen die drei vermeintlichen Mitkonkurrenten im Titelkampf bezogen wurden. Und jedesmal mit einer Differenz von nur drei Korbpunkten, mit 80:83 in Ettelbrück, mit 79:82 gegen Bartringen und jetzt mit 77:80 gegen Steinsel.
Voll im Soll
Auf Platz vier im Klassement fungiert der AB Contern. Vor Saisonbeginn machte der Aufsteiger keinen Hehl daraus, nicht nur den Klassenerhalt, sondern ebenfalls für den zweiten Meisterschaftsteil die sechsköpfige Titelgruppe erreichen zu wollen. Der ABC liegt zurzeit voll im Soll. Die zwei Niederlagen kassierte er zuhause gegen die übermächtigen Bartringen und Ettelbrück. Die drei Siege holte er aber bei Mitstreitern im Rennen um die spätere Klassifikation in den Top 6, nämlich in Esch, in Walferdingen und am Samstag bei den Musel Pikes. Die Conterner Truppe scheint noch nicht ganz gefestigt zu sein. Sie verjubelte nämlich fast gänzlich einen Pausenvorsprung von 19 Punkten und war am Ende heilfroh, noch zwei Einheiten über die Distanz zu retten.
Auf der gleichen Höhe mit der selben negativen Bilanz und mit einem Rückstand von drei Zählern auf die Tabellenspitze belegen gleich drei Mannschaften gemeinsam mit Düdelingen die Ränge fünf bis inklusive acht im Klassement. Zwei hiervon konnten, genau wie Düdelingen im fünften Durchgang, keinen Punktgewinn verzeichnen, die Musel Pikes gegen Contern trotz der nach einer desolaten ersten Halbzeit eingeleiteten Aufholjagd und die AS Zolver, welche trotz bravouröser Gegenwehr erwartungsgemäß in Bartringen den Kürzeren zog.
Tabellenende
Eingezogen ins vorerwähnte Quartett ist die Résidence Walferdingen. In einer niveauarmen Partie hielt sie mit Ach und Krach im Endspurt das sieglose Schlusslicht Mersch nieder.
Ohne Erfolgserlebnis ziert mit Mersch auch der Basket Esch, der in Ettelbrück auf seine noch nicht qualifizierte amerikanische Neuerwerbung Wright verzichten musste, das Tabellenende. Der Abstand auf den sechsten und zugleich letzten noch für die Titelgruppe qualifizierenden Platz beträgt zwei Zähler.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können