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Awacs auf Kollisionskurs

Awacs auf Kollisionskurs
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Beinahe-Crash zwischen einem Awacs-Aufklärungsflieger der Nato und einem Tankflugzeug. Beim Ausweichmanöver wurden mehrere Menschen verletzt.

Bei einem Luftbetankungsmanöver sind eine Awacs-Maschine der Nato und ein Tankflugzeug beinahe kollidiert. Durch ein schnell eingeleitetes Ausweichmanöver wurde das Aufklärungsflugzeug beschädigt und mehrere Insassen verletzt, schreibt der US-Blog «The Avionist». Nach unbestätigten Meldungen soll es sich um eine Awacs vom Flughafen Geilenkirchen handeln. Die dort stationieren Maschinen fliegen zum Teil unter luxemburgischer Flagge. Wann sich der Vorfall ereignete, ist nicht bekannt. Die NATO schweigt bislang zu dem Vorfall.

Die NATO-Frühwarnflotte besteht aus 2 Einsatzverbänden mit 24 AWACS-Maschinen, 17 in Geilenkirchen bei Aachen und 7 im britischen Waddington. AWACS steht für «Airborne Early Warning And Control System». Über ihren pilzköpfigen Radaraufbau können die Maschinen Flugzeuge, Schiffe oder andere Objekte in bis zu 400 Kilometern Entfernung orten und identifizieren. Das elektronische Auge überblickt ein Gebiet von 312.000 Quadratkilometern, etwas mehr als die Fläche Italiens. AWACS-Flugzeuge können verbündete Kampfflugzeuge im Einsatz leiten.