13 Teams aus der ersten Division, acht aus der zweiten und ein Vertreter aus der dritten Division befinden sich außerdem noch im Rennen. Nicht weniger als fünf Vereine aus der zweithöchsten Spielklasse genießen sogar Heimrecht gegen niedriger eingestufte Klubs.
Der gewaltigste Klassenunterschied herrscht allerdings zweifellos zwischen Diekirch und Lasauvage. Die Young Boys – erst ein Saisonsieg – sind EP-Schlusslicht, während die Besucher die einzig Verbliebenen aus der dritten Division sind. Insofern müsste dieses Duell vom Papier her eigentlich eine klare Angelegenheit zugunsten von Diekirch sein. Einige weitere Ehrenpromotionäre sollten jedoch höllisch auf der Hut sein. So wie z.B. Strassen, das bei der Escher US antreten muss. Der Erstdivisionär steht mit 19 Punkten immerhin auf Rang drei im zweiten Bezirk und macht sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg.
Widerstand
Erpeldingen ist in Rodange – Leader 1. DV 2. Bezirk – noch weitaus gefährdeter. Der Fusionsverein entschied immerhin sieben von acht Punktspielen zu seinen Gunsten und hat den Sprung in die EP fest im Visier. Rümelingen fährt zum bislang noch ungeschlagenen Tabellenzweiten Junglinster – 1. DV 2. Bezirk – und wird vermutlich auf hartnäckigen Widerstand stoßen. Mamer leidet unter erheblichen Abstiegssorgen, und Mersch – Tabellenführer 1. DV 1. Bezirk – rechnet sich gute Chancen aus, die Elf von Coach Andrea Fiorani zu besiegen.
EP-Leader Rosport wäre gut beraten, die Aufgabe bei Luna Oberkorn sehr ernst zu nehmen, ansonsten könnte eine böse Überraschung drohen. Hesperingen in Sanem und Sandweiler in Walferdingen müssten in der Lage sein, die nächste Runde mehr oder weniger mühelos zu erreichen. Dies gilt übrigens im gleichen Maße für Hostert bei Zweitdivisionär Brouch. Der CS Oberkorn, wo der Klassenerhalt absoluten Vorrang genießt, steht bei Pratzerthal/Redingen auf dem Prüfstand.
Favoritenrolle
Die übrigen Ehrenpromotionäre, FF Norden 02, Monnerich, Mondorf und Äischdall H/E, starten vor eigener Kulisse gegen Teams aus der ersten bzw. zweiten Division in der Favoritenrolle. Auch in den Kräftemessen Mühlenbach – UMW, Weiler – Schifflingen und Feulen – Bettemburg sind den Hausherren jeweils die besseren Karten einzuräumen. Ein Erstdivisionär zieht mit Sicherheit ins 1/16-Finale ein und zwar der Sieger aus der Begegnung Bissen – Lintgen.
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