Nach Auffassung der US Analysten ist der Umsatz im abgelaufenen Quartal um 18 Prozent eingebrochen. Er soll nun 19,71 Milliarden US Dollar betragen. Im zweiten Vierteljahr 2012 hatte er noch bei 22 Milliarden gelegen. Mit den geschätzten Analystenzahlen wäre er innerhalb von 15 Monaten um sechs Milliarden US Dollar eingebrochen. Im zweiten Quartal 2011 lag der Umsatz bei 25 Milliarden US Dollar. S&P Capital IQ schätzt den Ertrag pro Aktie im dritten Quartal bei 0,14 US Dollar. Im zweiten Quartal hatte er bei 0,68 US Dollar gelegen.
Auch im Jahresbereich geht der Umsatz nach Auffassung der Wall Street Analysten zurück. Hatte er 2011 noch bei 93 Millionen US Dollar gelegen, so wird er für 2012 auf 86 Milliarden US Dollar geschätzt. Der Gewinn pro Aktie, der im vergangenen Jahr noch 1,46 US Dollar lag, soll nach Analysten Auffassung im laufenden Geschäftsjahr nur noch bei 0,64 US Dollar liegen. ArcelorMittal würde damit nicht einmal die Dividende verdient haben, die der Konzern für 2011 gezahlt hatte und die bei 0,78 US Dollar pro Aktie gelegen hatte.
Die Vorhersagen der US Analysten gehen weiter davon aus, dass die Gewinnspanne 4,3 Prozent beträgt, was einen Rückgang um 1,8 Prozentpunkten bedeuten würden. Die Bruttomarge wird auf 10,6 Prozent geschätzt, ein Rückgang um 2,8 Prozentpunkte.
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