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Kellerduell CSO -Äischdall H/E

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Der Kreis der Aufstiegsanwärter reicht von Rosport bis zum Fünften Rümelingen. Lediglich vier Zähler trennen beide Teams.

Strassen musste zuletzt Federn lassen, indes Mondorf jenseits von Gut und Böse steht. Erpeldingen führt die Abstiegszone an, denn das Polster auf die beiden Barragisten beträgt lediglich vier Punkte.

Nach dem Dreier in Mamer und der Pokal-Qualifikation herrscht beim CSO Aufbruchstimmung. Steve Majerus ist ein waschechter Öslinger. Den 41-jährigen Wilwerwiltzer verschlug es in seiner vierten Trainerstation – zuvor Bissen, Wiltz und Schieren – in den Süden des Landes. „Die Nordvereine verrichten hervorragende Arbeit und sie haben Boden gutgemacht. Doch ich schätze mal, dass die Musik im hiesigen Fußballgeschehen doch eher im Minette spielt.“

Junges Team

Majerus zögerte nicht lange, um die Nachfolge von Fernando Martins anzutreten. „Rein zufällig war ich im September Zaungast der Partie Erpeldingen – CS Oberkorn. Der Auftritt des CSO hat mir imponiert und daher nahm ich die Herausforderung an. Der CSO verfügt über ein äußerst junges Team mit viel Herz und Leidenschaft.“

Nach einer Negativserie litten seine Jungs bei seinem Amtsantritt unter einem psychischen Knacks. „Die Motivation ist riesengroß und das beste Heilmittel, um wieder Selbstvertrauen zu tanken, sind eben Erfolge.“ Gesagt, getan! Denn seit Majerus das Kommando übernahm, verlor sein Team – ein Remis und zwei Siege – noch kein einziges Spiel.

„Wir sind uns alle bewusst, dass wir auch mal wieder auf die Verliererstraße geraten können. Und vermutlich bis zum Saisonende um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Meine Mission ist der Verbleib in der Ehrenpromotion. Ziehen alle mit, ist dies durchaus realistisch.“

Abstiegskonkurrenten

Die bevorstehenden Duelle gegen direkte Abstiegskonkurrenten sind daher von kapitaler Bedeutung. „Gegen Äischdall H/E und eine Woche später gegen den FF Norden 02 gilt es, unseren guten Lauf zu bestätigen und wir dürfen auf keinen Fall verlieren.“ Das bisherige Kapital von acht Zählern wurde ausschließlich in der Fremde erbeutet. Der CSO bestritt erst drei „Heimspiele“ und ging jeweils leer aus.

Bekanntlich wurden die Oberkorner ins Exil auf den Kunstrasen in Woiwer vertrieben, doch damit ist jetzt Schluss. „Ich selbst habe noch keinen Fuß auf diesen Platz gesetzt. Wir trainieren auf dem ASD-Spielfeld und haben die Gemeinde gebeten, die fälligen Arbeiten auszuführen. Künftig möchten wir, mit der Genehmigung der FLF, sämtliche Heimspiele auf ‹Foussbann› austragen.“ Bereits ab Sonntag begibt sich der CSO in seiner „neuen Heimat“ auf Punktejagd.