Headlines

Bartringen ist und bleibt der Primus

Bartringen ist und bleibt der Primus

Jetzt weiterlesen! !

Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Im Voraus war klar, dass es nach dem siebten Spieltag nurmehr einen einzigen Spitzenreiter geben würde. Denn im direkten Vergleich standen sich mit Bartringen und Ettelbrück die zwei bis dahin noch ungeschlagenen Tabellenführer gegenüber.

Titelverteidiger Sparta Bartringen ist und bleibt der Primus. Im Schlagertreffen zwischen Aspiranten auf die Meisterkrone schlug er nach einem holprigen Start in der zweiten Halbzeit gegen eine zuvor erstaunlich stark aufspielende Etzella zurück. Kurz resümiert: in überzeugender Manier und meisterlich.

Weitere Resultate

Nationale 2 Herren:

Hostert – Bascharage 83:75
Käldall – Heffingen 74:77
Racing – BC Mess 63:66
Bettemburg – Mondorf 66:70
Hesperingen – Fels 84:104

Nationale 3 Herren

Kordall – Berburg 75:71
Schieren – Arlon 93:47
Kehlen – Wiltz 47:76
Mamer – Wasserbillig 46:52
Préizerdaul – Diekirch 84:54

Nationale 2 Damen

Mersch – Hesperingen 55:63
Mondorf – BC Mess 49:55
Hostert – Kehlen 59:33
Wasserbillig – Walferdingen 62:66

Nationale 3 Damen

Kordall – Berburg 28:52
Schieren – Käldall 60:50
Heffingen – Wiltz 46:58
Zolver – Fels 90:30
Préizerdaul – Diekirch 46:32

In der Endabrechnung wird dieser Sieg wohl wertlos sein. Aber hiermit unterstrich die Sparta ihr Durchsetzungsvermögen und zugleich ihre Ansprüche auf eine erfolgreiche Titelverteidigung. Bartringen ist also jetzt alleiniger Leader mit einem Zähler Vorsprung auf den zweiten Ettelbrück.

Dämpfer

Einen gehörigen Dämpfer bekam der ambitionierte Tabellendritte Amicale Steinsel versetzt. Er behält zwar diesen Rang, doch ist sein Rückstand auf den Leader Bartringen von einem auf zwei Zähler angewachsen. Die Amicale sprang zu Hause gegen die Musel Pikes über die Klinge. Diese kassierten einen vielleicht für den weiteren Verlauf des Wettbewerbs eminent wichtigen Punktgewinn.

Von den drei vormaligen Tabellenvierten gewannen nur die Musel Pikes und belegen nun alleine Rang vier in der Tabelle. Denn Contern und Walferdingen mussten die Segel streichen, und dies ausgerechnet in Auswärtsspielen bei den bis dato noch sieglosen Schlusslichtern Mersch und Esch.

Negativ-Bilanz

Für Contern und Walferdingen, deren Leistungsschwankungen unverkennbar sind, steht jetzt eine negative Bilanz von drei Siegen und vier Niederlagen zu Buche. In der Tabelle fallen sie auf Rang fünf zurück, wo sie vom T71 Düdelingen eingefangen werden. Nach einem schwachen Beginn schaltete dieser den Turbo ein und wies im Finish die AS Zolver in die Schranken.

Ein Trio belegt also nun punktgleich die Ränge fünf bis sieben in der Tabelle. In der Qualifikationsphase geht es bekanntlich darum, das Feld von zehn Teilnehmern für den zweiten Meisterschaftsteil in eine sechsköpfige Titelgruppe und in eine vierköpfige Abstiegsgruppe einzugliedern. Zurzeit bewegen sich also Contern, Düdelingen und Walferdingen zwischen Gut und Böse. Die Marge nach oben auf Rang vier ist mit einem Zähler minimal, doch auch der Abstand nach unten auf den von Zolver gehaltenen achten Rang beträgt ebenfalls nur einen Zähler. Und die beiden Schlusslichter Esch und Mersch, die endlich auch aus den Startlöchern kamen, sind mit ihrem Rückstand von zwei Zählern auf den sechsten und zugleich für die Titelgruppe noch letzten teilnahmeberechtigten Rang auch wieder im Geschäft.

Bei Mersch war es zuvor mehrmals knapp mit einem ersten Sieg, gegen Contern haute es nun hin, wobei die starken Amis McDaniel und Bryant ihre Mitspieler mitzogen.

Bemerkbare Tendenzen

Beim Basket Esch hat die anstatt des verletzen Reimold aufgebotene amerikanische Neuerwerbung Wright mit einer sehr starken Leistung für mächtig Auftrieb gesorgt gegen eine Résidence Walferdingen, wo die Tage des von „home sickness“ geplagten Amerikaners Pellum gezählt sein dürften.

Tendenzen sind bereits jetzt zweifellos bemerkbar. Um Schlüsse zu ziehen, täte man aber gut daran, die Hinrunde der Qualifikationsphase abzuwarten. Denn in den verbleibenden zwei Durchgängen stehen noch recht interessante und wohl aufschlussreiche Begegnungen an. Und deren Ergebnisse könnten den derzeitigen Tabellenstand wieder ganz anders aussehen lassen.