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Sieben Clubs vor Einzug ins Achtelfinale

Sieben Clubs vor Einzug ins Achtelfinale

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Neben den beiden deutschen Revier-Clubs Schalke 04 und Borussia Dortmund peilen der FC Málaga und der FC Porto schon am Dienstag (06.11.12) in der Champions League den Einzug ins Achtelfinale an.

Bereits am Dienstag (06.11.12) winkt dem FC Málaga bei einem Remis in der Gruppe C beim AC Mailand die Achtelfinalteilnahme. Auch dem FC Porto reicht in der Gruppe A ein Zähler im Auswärtsspiel bei Dynamo Kiew zum sicheren Weiterkommen. Dortmund und Schalke müssen ihre Partien bei Real Madrid und gegen den FC Arsenal gewinnen, um sich aller Sorgen eines unliebsamen Winter-K.o. zu entledigen.

Im Überblick

Dienstag (06.11.12) um 20.45 Uhr:

Gruppe A:

Dynamo Kiew – FC Porto
Paris SG – Dinamo Zagreb

Gruppe B:

FC Schalke 04 – FC Arsenal
Olympique Piräus – Montpellier

Gruppe C:

Anderlecht – Zenit St. Petersburg
AC Mailand – FC Málaga

Gruppe D:

Manchester City – Ajax Amsterdam
Real Madrid – Borussia Dortmund

Schon ein Unentschieden genügt am Mittwoch auch dem FC Barcelona im Auswärtsspiel bei Celtic Glasgow, ebenso wie Manchester United in der Partie bei Sporting Braga. Schachtjor Donezk benötigt zum Einzug in die K.o.-Runde bei Titelverteidiger FC Chelsea einen Sieg.

Vor dem anstehenden Topspiel der Gruppe D zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund in der spanischen Hauptstadt gilt das Interesse der spanischen Fußballwelt vor allem einem vereinsinternen Streit um den Real-Nachwuchs.

Zwist

Ausgelöst hatte den Zwist Trainer José Mourinho. Der Portugiese hatte seinem für das B-Team verantwortlichen Kollegen Alberto Toril öffentlich vorgehalten, das Profiteam nicht genügend zu unterstützen. Die Attacke Mourinhos überraschte, denn Toril ist bei den „Königlichen“ ein geschätzter und anerkannter Mann, u.a. da er der B-Elf zum Aufstieg in die Zweite Liga verholfen hatte.

Mourinho war wegen seines Umgangs mit dem Real-Nachwuchs selbst in die Defensive geraten. Nach den Verletzungen der Abwehrspieler Marcelo, Fabio Coentrão und Álvaro Arbeloa musste der Trainer sich vorhalten lassen, den Spielern aus der B-Elf keine Chance in der ersten Mannschaft zu geben. Stattdessen hatte Mourinho es vorgezogen, einen Mittelfeldspieler wie Michael Essien als Verteidiger aufzubieten.

Dabei war Real Madrid jahrzehntelang in der Fußballwelt um seine Nachwuchsarbeit beneidet worden. Von 1965 bis 2000 hatte „La Fábrica“, wie der Real-Nachwuchs genannt wird, mit Abstand die meisten spanischen Nationalspieler hervorgebracht. Diesen Rang hat mittlerweile der FC Barcelona den Madrilenen abgelaufen.

Mourinho reagierte auf die Kritik mit einer Gegenoffensive. „Toril muss wissen, ob es für ihn wichtiger ist, mit der B-Elf den vierten, fünften oder zehnten Platz in der zweiten Liga zu belegen oder aber Spieler an die erste Mannschaft heranzuführen.“ Damit nicht genug: „Mou“ hielt seinem Kollegen vor, anstelle des 17-jährigen José Rodríguez ältere Spieler aufzustellen. „Wer mit 24 oder 25 Jahren nicht reif für die erste Mannschaft ist, wird das mit 27 oder 28 auch nicht sein.“

Mancini gibt auf

Manchester City droht derweil heute gegen Ajax Amsterdam in der gleichen Gruppe D den Achtelfinal-Einzug in der Champions League zu verspielen. Trainer Roberto Mancini hat die Hoffnungen auf einen Triumph in der Königsklasse ohnehin schon aufgegeben. „Wir sind nicht bereit, die Champions League zu gewinnen. Wenn wir sagen würden, wir könnten das, wären wir nicht ehrlich“, sagte Trainer Roberto Mancini nach dem Spiel gegen West Ham. Nur ein Punkt aus drei Spielen in der Königsklasse haben auch den Italiener mehr als ernüchtert. Bei einer weiteren Enttäuschung könnten alle Hoffnungen bereits vorzeitig geplatzt sein. Auch im Vorjahr war City bereits in der Gruppenphase ausgeschieden.