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Doris Drescher heißt die Siegerin

Doris Drescher heißt die Siegerin

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Am Freitagabend wurde in den CarréRotondes der 119. Salon des CAL feierlich eröffnet. Bis zum 2. Dezember zeigen 38 Künstler aus Luxemburg, Belgien und Deutschland rezente Arbeiten. Mit dem mit rund 2.500 Euro dotierten Pierre-Werner-Preis wurde die luxemburgische Künstlerin Doris Drescher ausgezeichnet.

Die Jury war streng: Rund 100 Künstler hielten den 16 geübten Augen (je zwei Kunsthistoriker resp. Kuratoren aus Belgien, Frankreich, Deutschland und Luxemburg) nicht stand. Nur 38 wurden für die diesjährige Auflage des Salons ausgewählt. Ihre Werke, so Jean Petit, Präsident des CAL, haben den hohen Qualitätsansprüchen entsprochen.

Die Ausstellung im CarréRotondes ist noch bis zum 2. Dezember täglich geöffnet. (François Besch)

Was die Kriterien zur Annahme angeht, betont er die vor allem seit dem Kulturjahr 2007 verstärkte Öffnung des „Cercle“ über die Landesgrenzen hinaus. Jeder der Luxemburger ist oder aber im Großherzogtum wohnt, ganz gleich ob CAL-Mitglied oder nicht, kann seine Arbeiten einreichen.

Auch steht es Mitgliedern frei, selbst einen Künstler aus der Großregion vorzuschlagen. Der Pierre-Werner-Preis wird bekanntlich alle zwei Jahre verliehen und im Jahr 2010 ging dieser denn auch, an solch eine „Gast-Künstlerin“, nämlich die in Frankreich wohnende und in Saarbrücken arbeitende Künstlerin Andrea Neumann.
Wir werden in einer unsrer nächsten Ausgaben näher auf den diesjährigen Salon des CAL zurückkommen, der noch bis zum 2. Dezember besichtigt werden kann.