Die Zuschauer dürfen sich erneut auf eine spannende Auseinandersetzung freuen, wobei der Deutsche Sascha Weber als Favorit ins Rennen geht.
Das Programm
Sonntag (18.11.12):
14.00 Uhr:
Débutants/Damen/Junioren15.00 Uhr:
Elite/Espoirs/Masters
Der Fahrer des CCI Differdingen war bei seinen drei Teilnahmen zu Beginn der Saison der nationalen Konkurrenz deutlich überlegen. Dass ihm die Strecke auf dem Galgenberg behagt, zeigte er bei seinem Sieg im Vorjahr vor seinem Freund Vincent Dias dos Santos. Der Tetinger wird am Sonntag erst sein drittes Rennen bestreiten. Etwas unerwartet triumphierte der 21-Jährige letzten Sonntag beim Dommeldinger Quer knapp vor Lex Reichling, der sich zum wiederholten Mal mit Platz zwei begnügen musste. Ob es für den groß gewachsenen Athleten aus dem Pratzerthal morgen zum Sieg reichen wird, scheint jedoch mehr als fraglich.
Nach seinen überzeugenden Auftritten beim Deutschlandcup in der Vorwoche ist Christian Helmig (Elbowz Racing) ebenfalls am Start. Er konnte bereits zwei Rennen in dieser Saison in Luxemburg für sich entscheiden. Bleibt abzuwarten, ob der Vizemeister, der erstmals auf Sascha Weber trifft, dessen Tempo bis zum Schluss folgen kann.
Starkes Feld
Nach einer Schwächeperiode meldete sich letzte Woche auch Gusty Bausch (LC Kayl) wieder zurück. Der Titelträger hatte jedoch sehr viel Pech, da ihm gleich zweimal die Kette absprang. Gleich am Start wurde er dadurch in die zweite Hälfte des Feldes zurückgeworfen. Nach einer unglaublichen Aufholjagd sah er dann in der letzten Runde bereits wie der sichere Sieger aus, bis ihm das gleiche Missgeschick erneut widerfuhr. Sicher ist jedoch, dass der Broucher seine Moral zurückgefunden hat und in Beles, wo er 2009 zum letzten Mal erfolgreich war, zumindest einen Platz auf dem Podest anstreben wird.
Eine kleine Pause legt derweil der Alzinger Scott Thiltges ein, der letzten Sonntag zum zweiten Mal in Folge aufs Podest kam.
Nach der beachtlichen Teilnehmerzahl von 55 Espoirs- und Elitefahrern im letzten Jahr dürfte am Sonntag um 15 Uhr mit einem zahlenmäßig ähnlich starken Feld zu rechnen sein. Auch bei den Débutants, Damen und Junioren, die eine Stunde früher antreten, werden sich mehr Athleten als gewohnt am Start präsentieren, um sich die Meisterschaftsstrecke, knapp zwei Monate vor dem Saisonhöhepunkt, unter Wettkampfbedingungen anzusehen.
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