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Juves Trumpf gegen Chelsea heißt Buffon

Juves Trumpf gegen Chelsea heißt Buffon

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Juventus Turin und Titelverteidiger FC Chelsea stehen in der Champions League unter Druck. Vor allem für den italienischen Rekordmeister geht es bereits um alles oder nichts. Das ist ganz nach dem Geschmack von Gianluigi Buffon.

Gianluigi Buffon liebt solche Spiele. Wenn der Druck deutlich spürbar ist und jeder Fehler das Aus bedeuten könnte, dann blüht die Torwart-Ikone erst richtig auf. Dass eine Niederlage im Champions-League-Heimspiel am Dienstagabend (20.11.12) gegen Titelverteidiger FC Chelsea vielleicht schon das Vorrunden-Aus für Juventus Turin bedeuten würde, stachelt Buffon nur noch mehr an. „Wir sind selbstbewusst, denn wir haben nach wie vor alles in eigener Hand“, sagte der italienische Nationaltorhüter.

5. Spieltag

Dienstag (20.11.12):

Gruppe E

20.45 Uhr: Juventus Turin – FC Chelsea

20.45 Uhr: FC Nordsjaelland – Donezk

Gruppe F

18.00 Uhr: Bate Borissow – Lille

20.45 Uhr: FC Valencia – Bayern München

Gruppe G

18.00 Uhr: Spartak Moskau – Barcelona

20.45 Uhr: Benfica – Celtic Glasgow

Gruppe H

20.45 Uhr: Galatasaray – Manchester United

20.45 Uhr: CFR Cluj – SC Braga

Reportern, die angesichts des prominent besetzten Chelsea-Kaders zweifelnde Fragen stellten, entgegnete Buffon mit den immerselben und vor Selbstbewusstsein strotzenden Antworten: „Chelsea hat Spitzenqualität, aber die haben wir auch.“ Oder: „Juve ist eine Mannschaft, die jedem Gegner Respekt einflößt.“

In Bedrängnis

Bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen Sieg von Schachtjor Donezk beim noch sieglosen FC Nordsjaelland gäbe es für den italienischen Rekordmeister im neuen Jahr nur noch einen Platz in der Europa League. „Unsere Chancen stehen gut“, sagte Buffon trotzig, „wir müssen uns nur auf uns konzentrieren.“ Ein Juve-Sieg könnte wiederum Chelsea in Bedrängnis bringen, auch wenn die „Blues“ das vermeintlich leichte Heimspiel zum Gruppenabschluss gegen Außenseiter Nordsjaelland noch in der Hinterhand haben.

Zusammengefaltet

Bei den Londonern hängt jedoch der Haussegen schief, nachdem Torhüter Petr Cech der Kragen geplatzt ist. Der Tscheche hatte seine Vorderleute nach dem 1:2 im Ligaspiel bei West Bromwich Albion in der Kabine lautstark zusammengefaltet. Seine Wortwahl soll dabei nicht gerade druckreif gewesen sein.

So etwas ist beim FC Barcelona undenkbar. Die spanischen Ballzauberer werden auch beim Auswärtsspiel in Moskau gegen Spartak voll auf ihre Offensivstärke setzen und wollen vorzeitig ins Achtelfinale stürmen.