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Gelbgesperrt

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Ausgerechnet im Spiel des Jahres musste die US Esch auf ihre beiden gelbgesperrten Stamm-Innenverteidiger verzichten. Mit ziemlicher Sicherheit hätte ihr Mitwirken nichts an der Niederlage im Pokal-Sechzehntelfinale gegen Double-Gewinner Düdelingen geändert.

Dennoch war der Frust in Lallingen groß, denn dem haushohen Favoriten wollte der zwei Klassen tiefer spielende Underdog schon mit der stärkstmöglichen Mannschaft entgegentreten.

Ungerecht ist das schon: Während Gegner F91 am Sonntag seine erste Cup-Partie der Saison absolvierte, war der Erstdivisionär zuvor bereits zweimal im Einsatz gewesen. In beiden Partien kassierte das Verteidigerduo Gelb und war demnach laut Statuten gegen Düdelingen gesperrt.

So werden in der Coupe de Luxembourg die klassenhöheren Vereine bevorteilt, da sie erst später in den Wettbewerb einsteigen. Eine Lösung könnte sein, die Gelbsperren zu staffeln. Zum Beispiel nach dem Motto: In den ersten fünf Runden Sperre nach drei Gelben Karten, anschließend nach zwei.