In der Arloner „Ecole industrielle et commerciale“ gibt es in diesem Jahr sechs Klassen, in denen Luxemburgisch unterrichtet wird: drei für Anfänger, zwei in einer Zwischenstufe und eine für Fortgeschrittene. In diesen Klassen sind maximal 25 Schüler zugelassen, so dass man beim augenblicklichen Stand der Dinge der Nachfrage nicht mehr gerecht wird.
In einem Bericht von „La Meuse“, die sich auf Angaben der „Association des frontaliers“ beruft, wird diese jüngste Entwicklung bestätigt.
Unsere Sprache lernen, wollen vor allem junge Leute und Grenzgänger, die ihren Beruf in konkreten Sparten, u.a. im paramedizinischen Bereich, ausüben wollen. Die Vereinigung sieht die Ursachen für das steigende Interesse aber auch in den Arbeitsverträgen der in Luxemburg etablierten Firmen, die Kenntnisse des Luxemburgischen als Vorbedingung für eine Einstellung fordern.
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