Neun Siege sind hierfür eine sichere Bank. Diesen neunten Sieg fuhr Steinsel beim Basket Esch ein. Es war jedoch ein hartes Stück Arbeit, bis sich Steinsel schlussendlich in den beiden letzten Minuten durchsetzte.
Nationale 2, Herren
Hostert – Mondorf 64:60
Bascharage – BC Mess 103:94
Käldall – Hesperingen 104:74
Racing – Bettemburg 61:53Nationale 3, Herren
Arlon – Berburg n.g.
Wiltz – Diekirch 103:39
Préizerdaul – Wasserbillig 47:41
Kordall – Kehlen 82:51
Schieren – Mamer 79:52Nationale 2, Damen
Mersch – Wasserbillig 80:15
Mondorf – Kehlen 67.40
Hesperingen – Walferdingen 62:54
BC Mess – Hostert 62:52Nationale 3, Damen
Käldall – Berburg 55:41
Préizerdaul – Fels 67:29
Rein rechnerisch benötigt der Dritte Etzella Ettelbrück nach einem regelrechten Kraftakt im Finish gegen die AS Zolver nur mehr einen Punktgewinn, um seine Teilnahme in der Titelgruppe sicherzustellen.
Titelkandidaten
Aber unter Berücksichtigung der aktuellen Tabellenkonstellation sowie sämtlicher bisher erzielten Ergebnisse und den möglichen Ausgängen von noch ausstehenden Auseinandersetzungen zwischen Anwärtern auf die Top 6 ist ein solcher neunten Sieg nicht mehr erforderlich, um zumindest Platz sechs oder sogar noch eine bessere Platzierung in der Abschlusstabelle zu erreichen.
Acht Siege genügen. Denn der Vorsprung der Etzella auf den siebten und ersten für die Titelgruppe nicht mehr qualifizierenden Platz ist auf drei Zähler angewachsen. Zurzeit steht also bereits fest, dass die vor Beginn der Meisterschaft als die potenziellen Titelkandidaten abgestempelten Bartringen, Steinsel und Ettelbrück in der Titelgruppe mit dabei sind.
Vier Teams gleichauf
Hier bleiben demnach noch drei Plätze zu besetzen. Im Clinch hierfür liegen in vorderster Front gleich vier Konkurrenten, die jetzt im Klassement gemeinsam die Ränge vier bis inklusive sieben bekleiden, demnach die drei noch freien Plätze in der Titelgruppe und zugleich aber auch einen Platz in der späteren vierköpfigen Abstiegsgruppe.
Vor Spielrunde 11 wiesen Contern und Musel Pikes noch einen Vorsprung von einem Zähler auf die Mitstreiter auf. Sie büßten diesen Vorteil ein. Der AB Contern heizte zwar den Tabellenführer Bartringen gewaltig ein, zu einem Punktgewinn sollte es aber allerdings nicht reichen. Die Musel Pikes mussten während fast der ganzen Spielzeit die Dominanz der zuvor noch einen Zähler im Klassement zurückliegenden Résidence Walferdingen anerkennen, behalten jedoch mit einem Bonus von sieben Korbpunkten den Vorteil der Platzierung gegenüber Walferdingen bei einem eventuellen Gleichstand an Tabellenpunkten in der Endwertung.
Kopf-an-Kopf-Rennen
Walferdingen hat also zu Contern und Musel Pikes aufgeschlossen, was auch der Fall ist für den T71 Düdelingen. Dieser kam mit Ach und Krach beim Schlusslicht Mersch ungeschoren über die Runden.
Das Kopf-an-Kopf-Rennen dieser vier Kandidaten wird wohl noch eine Weile dauern. Es bleiben immerhin sieben Spielrunden zu absolvieren, wo ein Haufen voll an direkten Vergleichen ansteht. Und der Ausgang dieser Begegnungen wird eine ausschlaggebende Rolle spielen für die Klassifikation ins obere oder ins untere Glied.
Beileibe noch nicht vom Fenster im Rennen für die Top 6 sind der Achte Zolver und der Neunte Esch. Diese zogen gegen in höheren Gefilden angesiedelten Mannschaften den Kürzeren, Zolver beim Dritten Ettelbrück, Esch gegen den Zweiten Steinsel. Hierbei lieferten sie mit unbändigen Siegeswillen einen Kampf auf Teufel komm raus. Sie verloren hauchdünn, jeweils mit einer Differenz von nur vier Korbpunkten. Der Rückstand auf den heiß begehrten und erlösenden sechsten Rang beträgt für Zolver nur einen Zähler und für Esch zwei Zähler. Beide Teams bleiben im Geschäft.
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