Das Finanzministerium in Saarbrücken bestätigte am Dienstag entsprechende Angaben der SPD-Landtagsfraktion. Demnach gab es mehr als 650 Selbstanzeigen, die 34,2 Millionen Euro einbrachten. Nach Ermittlungen der Behörden seien zudem 10,7 Millionen Euro hinzugekommen.
Deutschlandweit hat es laut einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» (Dienstag) seit dem Kauf der ersten CD 2007 geschätzte 40 000 Selbstanzeigen gegeben.
Offizielle Schätzungen, wie viel Schwarzgeld Deutsche unter anderem auf Schweizer Konten angelegt haben, gibt es nicht. Der Chef der Deutschen Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler, sagte der Süddeutschen Zeitung, er vermute eine Größenordnung von etwa 150 Milliarden Euro, heißt es im Artikel der «Süddeutschen Zeitung».
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