Am zwölften Spieltag der Qualifikationsphase standen sich übrigens der Leader Sparta Bartringen und der mit einem Zähler zurückliegende Verfolger Amicale Steinsel gegenüber.
Nationale 2 Herren
Fels – Hostert 91:84
BC Mess – Heffingen 60:69
Hesperingen – Bascharage 67:95
Käldall – Bettemburg 76:74
Mondorf – Racing 68:70Nationale 3 Herren
Berburg – Schieren 50:60
Wiltz – Arlon 73:62
Wasserbillig – Diekirch 84:55
Préizerdaul – Kehlen 69:54
Mamer – Kordall 68:86Nationale 2 Damen
Kehlen – Mersch 54:76
Walferdingen – Mondorf 48:53
Hostert – Hesperingen 44:47
Wasserbillig – BC Mess 58:66Nationale 3 Damen
Berburg – Schieren 51:52
Wiltz – Käldall 54:49
Fels – Diekirch 29:47
Heffingen – Préizerdaul 54:47
Zolver – Kordall 31:41
Im Vergleich zu noch folgenden Auseinandersetzungen zwischen Titelaspiranten, wo es dann so richtig ans Eingemachte geht, war diese Begegnung nicht viel mehr wert als Peanuts, lediglich ein Prestigeduell mit Kräftemessen. Hierbei unterstrich der Spitzenreiter in Steinsel seine Dominanz und knallte unter der Regie seines Amerikaners Ulin den Widersacher durch eine mit einem Hunderter gespickte Packung von 16 Punkten regelrecht ab. Der Titelverteidiger Bartringen festigt demnach seine Leaderstellung und hat jetzt einen Vorsprung von zwei Zählern auf zwei Verfolger.
Denn Steinsel wird auf dem zweiten Tabellenplatz von Ettelbrück eingeholt, das bei den Musel Pikes in der Schlussphase das Glück gepachtet hatte. Das gehört manchmal zu einem Sieg.
Wichtiger Punktgewinn
Von den vier Kandidaten für die Titelgruppe, die zuvor gemeinsam die Ränge vier bis inklusiv sieben in der Tabelle belegten, gingen deren zwei zur Kasse, die beiden anderen leer aus. Die Gewinner sind Contern und Düdelingen. Sie bleiben auf den Rängen vier und fünf und heimsten im Vergleich mit der Konkurrenz einen für die definitive Abrechnung vielleicht wichtigen Punktgewinn ein.
Die Verlierer dieses zwölften Spieltages, wo übrigens alle fünf Sieger ihren Erfolg aus der Hinrunde bestätigten, sind die Musel Pikes und Walferdingen, wobei die Niederlage der Résidence weitaus mehr Konsequenzen haben kann. Denn sollte es in der Abschlusstabelle zu einem Gleichstand an Tabellenpunkten mit Contern oder Musel Pikes kommen, ist Walferdingen jedes Mal im Nachteil. Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen zwischen den zuvor noch punktgleichen Contern und Walferdingen, in dem der AB Contern den Heimvorteil nutzte und in den letzten Minuten die Oberhand behielt. Dasselbe gilt für den T71 Düdelingen, der gegen den Neunten Esch ackern musste, um im letzten Viertel den Durchbruch zu schaffen.
Kleiner Bonus
Der Vorsprung von Contern und Düdelingen auf die Konkurrenz ist gering. Er beträgt sogar nur einen Zähler auf den siebten und zugleich ersten Rang in der späteren vierköpfigen Abstiegsgruppe. Aber es ist ein kleiner Bonus. Den so erlösenden sechsten Rang belegen jetzt nicht nur die Musel Pikes und die Résidence Walferdingen, sondern ebenfalls die AS Zolver, die in ihrem Heimspiel das bereits in die Abstiegsgruppe verurteilte Schlusslicht Mersch niederhielt. Einen Rückstand von zwei Zählern auf Rang sechs weist der Neunte Esch auf. Für ihn haben die Glocken zwar die Teilnahme an der Abstiegsgruppe eingeläutet, doch aus dem Rennen ist er mathematisch noch nicht.
Das Tabellenbild ist nur eine Momentaufnahme. Am nächsten Wochenende, wo eine Doppelrunde mit Spieltag 13 (am Freitag) und Spielrunde 14 (am Sonntag) ansteht, wird es anders aussehen. Dann könnten die Fronten sich vielleicht etwas geklärt haben oder eben auch nicht.
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