Am Mittwoch wurde ein früherer Fußballnationalspieler in zweiter Instanz wegen Fälschung und Betrug zu fünf Jahren Haft verurteilt, von denen drei auf Bewährung ausgesetzt wurden.
In erster Instanz wurde der Angekagte zu sechs Jahren Haft, wovon ein Jahr auf Bewährung, einer Geldstrafe von 10.000 Euro und zu 1,6 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt.
Drei Millionen Euro
Die dem Beschuldigten vorgeworfenen dubiosen Finanztransaktionen, die von Lebensversicherungen älterer Kunden bis zur Vermögensverwaltung meist portugiesischer Profifußballer reichten, zogen sich über den Zeitraum zwischen 2001 und 2007 hin und verursachten einen Schaden von rund drei Millionen Euro.
Der heute 52-jährige Theo M., dem neben Betrug und Fälschung auch noch Veruntreuung, Vertrauensmissbrauch, Hausdiebstahl, Hehlerei, und Gebrauch von gefälschten Dokumenten vorgeworfen wird, war in den 90er Jahren nicht weniger als 45 Mal als Stürmer in der Luxemburger Nationalmannschaft selektioniert.
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