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Jetzt geht’s ans Eingemachte

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Die in der Qualifikationsphase erzielten Tabellenpunkte sind halbiert. Das Korbverhältnis ist auf Null geschraubt. Ab jetzt ist ein Sieg doppelt soviel wert wie zuvor. Nun geht es im zweiten Meisterschaftsteil endlich so richtig ans Eingemachte.

Mehr in der Abstiegsgruppe, wo in sechs Spielrunden unter vier Konkurrenten die beiden Absteiger ermittelt werden als in der Titelgruppe, wo in zehn Durchgängen sechs Kandidaten um eine Teilnahme am abschließenden, laut dem Modus „best of three“ ausgetragenen und schlussendlich im Titelgeschäft alles entscheidenden Final Four streiten.

Das Programm

Nationale 2 Herren

Aufstiegsgruppe

Sa. 18.30: Racing – Mondorf
Sa. 20.30: BC Mess – Heffingen
So. 17.30: Fels – Hostert

Abstiegsgruppe

Sa. 20.00: Käldall – Bascharage
So. 19.00: Hesperingen – Bettemburg

Nationale 3

Sa. 20.00: Wiltz – Kordall
Sa. 20.30: Wasserbillig – Schieren
So. 19.00: Berburg – Mamer
So. 19.30: Diekirch – Kehlen

Nationale 2 Damen

Abstiegsgruppe

Sa. 18.30: Walferdingen – Mondorf
Sa. 18.00: Kehlen – Hostert
Sa. 18.30: BC Mess – Wasserbillig

Nationale 3 Damen

Sa. 18.00: Wiltz – Kordall
So. 15.45 Fels – Schieren
So. 17.15: Berburg – Zolver
So. 18.00: Käldall – Préizerdaul
So. 18.00: Diekirch – Heffingen

Reservemannschaften

Division 1 Herren

So. 16.00 Esch B – Düdelingen B
So. 18.00: Walferd. B – Ettelbrück B
So. 19.00: BC Mess B – Bartringen B
So. 19.00: Racing B – Bettemburg B
So. 19.30: Contern B – Steinsel B

Division 2 Herren

Sa. 16.00: Mondorf B – Heffingen B
So. 14.30: Mamer B – Zolver B
So. 17.30: Esch C – Kordall B
So. 18.00: Hostert B – Schieren B
So. 20.30: BC Mess C-Hesper. B

In sehr schlechten Tüchern steckt das Schlusslicht Black Star Mersch. Sein Rückstand auf den ersten und gemeinsam von Contern und Zolver belegten Nichtabstiegsplatz beträgt nämlich bereits drei Zähler. Rechnerisch ist der Klassenerhalt noch möglich. Der Black Star steht also unter absolutem Erfolgszwang. Am Samstag (02.02.13) gastiert er bei der heimstarken AS Zolver, die ohne Diskussion mit einer ausgesprochenen Favoritenrolle in die Partie steigt. Die Lokalmannschaft weiß haargenau, dass im Streit mit Contern und Esch ein Ausrutscher gegen Mersch eventuell fatale Konsequenzen haben kann.

Schlüsselspiel

Hiervon kann übrigens der AB Contern ein Lied singen. Er sprang nämlich in der Vorrunde in Mersch über die Klinge – es war übrigens der einzige Punktgewinn des Black Star in 18 Spielen –, was ihm maßgeblich die Qualifikation für die Titelgruppe gekostet haben dürfte. Bereits ein Schlüsselspiel im hartumstrittenen Verbleibkampf ist am Samstag (02.02.13) der Schlagabtausch zwischen Contern und dem mit 0,5 Zählern zurückliegenden und auf einem Abstiegsplatz fungierenden Basket Esch. Contern kann nämlich mit einem Heimsieg den Vorsprung auf diesen Mitkonkurrenten auf wertvolle 1,5 Zähler erhöhen, Esch seinerseits wird mit einem Auswärtserfolg den Abstiegsplatz mit Contern tauschen. Am ersten Spieltag sorgt jedenfalls der Kampf um den Klassenerhalt für reichlich Zündstoff.

Zu Saisonbeginn wurden im Basketball-Almanach des Tageblatt Sparta Bartringen und Amicale Steinsel als die potenziellen Anwärter auf die Meisterkrone bezeichnet. Nach der Qualifikationsphase stehen sie auch bereits ganz oben, Bartringen als Leader, Steinsel als Verfolger mit einem Rückstand von einem Zähler. In einem sogenannten Spitzentreffen stoßen sie nun zum Auftakt des Play-off zum dritten Mal aufeinander. Die beiden ersten Vergleiche gewann Sparta recht deutlich. Vor heimischer Kulisse brennt Amicale jetzt nicht nur auf Revanche, sondern will den Beweis abliefern, dass sie das Zeug hat, diesen Rivalen in die Knie zu zwingen. Die Sparta, die in den drei letzten Spielen zwei Mal leer ausging, muss jedenfalls einen Zahn zulegen. Im Falle eines Erfolges wird Steinsel zu Bartringen an der Tabellenspitze aufschließen.

Erster Auftritt

Beim Dritten Ettelbrück, bei dem zuletzt zwei Niederlagen zu Buche stehen, ist man gespannt auf den ersten Auftritt von Ami Chad Tomko, der für seinen verletzten Landsmann Billie Arre in die Bresche springt. Zu Hause hat man noch eine Rechnung zu begleichen mit der mit den Musel Pikes punktgleichen Résidence Walferdingen, die durchaus fähig ist, nach drei Siegen in Serie erneut zuzuschlagen.

Als Sechster steigt der T71 Düdelingen ins Rennen fürs Final Four ein, mit einem Rückstand von nur 0,5 Zählern auf Rang vier. Mit einem Punktgewinn bei den Musel Pikes, die er im letzten Spiel der Vorrunde mit einem Auswärtssieg (79:73) bezwang, wird er diesen Mitstreiter in der Tabelle überholen.