Headlines

Verfolger -Gipfel in Leverkusen

Verfolger -Gipfel in Leverkusen

Jetzt weiterlesen! !

Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Zum Ende der Transferperiode haben einige Clubs ihre Kader noch einmal aufgerüstet. Vor allem im Tabellenkeller ging es hoch her. In Hoffenheim stehen drei Neulinge vor ihrem Debüt. Der Verfolger-Gipfel in Leverkusen beschließt den Spieltag am Sonntag.

Profitiert der FC Bayern München von weiteren Punktverlusten der Konkurrenz oder kann der Sieger des Verfolger-Gipfels noch einmal angreifen? Am 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga steht das Duell zwischen dem Tabellenzweiten Bayer Leverkusen (37 Punkte) und dem -dritten Borussia Dortmund (36) im Blickpunkt. Im Abstiegskampf sorgte 1899 Hoffenheim für Aufsehen. Der Tabellenvorletzte investierte fast zehn Millionen Euro in neue Spieler und verbannte Torhüter Tim Wiese zunächst einmal ins zweite Glied. Der Fürther Coach Mike Büskens kehrt erstmals zu seinem Ex-Club Schalke 04 zurück.

„Natürlich haben wir alle Motivation dieser Welt, gegen Dortmund zu gewinnen“, sagte Bayer-Coach Sascha Lewandowski vor dem Hit morgen (17.30 Uhr) in der BayArena. Zumal sein Team aus den letzten elf Spielen gegen Dortmund nur einen Sieg schaffte, auch im Hinspiel gab es ein klares 3:0 für den Meister. Die Borussia will mit drei Siegen in Serie Platz zwei erobern. „Ich hoffe, dass wir das schaffen. Aber Leverkusen ist ein Gegner auf Augenhöhe“, sagte BVB-Profi Jakub Blaszczykowski im kicker-Interview.

Tabellenkeller

Turbulente Zeiten herrschen derzeit in Hoffenheim. Mit sechs neuen Spielern für etwa zehn Millionen Euro wollen die Kraichgauer aus der Krise kommen. Dabei ist die Hilfe von Ex-Nationaltorwart Tim Wiese derzeit nicht gefragt, in Heurelho Gomes wurde ein neuer Keeper verpflichtet. Noch größer als in Hoffenheim sind die Sorgen beim Aufsteiger Greuther Fürth. Ausgerechnet in dieser schwierigen Situation kehrt Mike Büskens als Trainer an seine alte Wirkungsstätte zurück. Die mit vier Punkten gut aus der Winterpause gestarteten Augsburger wollen ihre Aufholjagd beim VfL Wolfsburg fortsetzen. Mit einem Erfolg könnte die Elf von Trainer Markus Weinzierl den Rückstand zum rettenden Ufer im Idealfall auf sechs Punkte verkürzen.