Die Schauspieler Claudia Michelsen und Charly Hübner sind mit einer Goldenen Kamera ausgezeichnet worden. Trophäen gab es bei der Gala am Samstagabend in Berlin auch für die Hollywoodstars Al Pacino und Sigourney Weaver. Zum besten Fernsehfilm wählte die Jury der Programmzeitschrift «Hörzu» den ZDF-Thriller «Das Ende einer Nacht» von Matti Geschonneck.
Das ZDF-Flaggschiff «Wetten, dass..?» mit Markus Lanz gewann als beste Unterhaltungsshow den Leserpreis. Zum besten Nachrichtenmann wurde Claus Kleber vom «Heute-Journal» gekürt. Hape Kerkeling meldete sich nach einer längeren Pause als Moderator der ZDF-Livesendung zurück.
Genscher macht Witze
Hans-Dietrich Genscher hielt die Laudatio auf den Lebenswerk-Preisträger Dieter Hallervorden. «Er kann die Menschen in seinen Bann ziehen – und wie er das kann», schwärmte der frühere Außenminister über die Fernseh- und Comedy-Legende. Hallervorden bedankte sich mit einer kleinen Kabaretteinlage.
«Ich liebe Berlin», sagte der 72-jährige Pacino, der wie andere Stars an die Zeit der deutschen Teilung erinnerte. Auch Altrocker Joe Cocker erhielt eine Lebenswerk-Trophäe und wurde vom Publikum gefeiert. Als Zugabe sang Cocker den alten Hit «Up where we belong» aus den 80er Jahren – mit seiner damaligen Duett-Partnerin Jennifer Warnes.
Die Amerikanerin Weaver («Alien») erhielt die Auszeichnung als beste internationale Schauspielerin. «Es ist eine große Ehre, hier in Deutschland anerkannt zu werden», sagte die 63-Jährige. Ihr deutscher Lieblingsregisseur sei Ernst Lubitsch.
Zu Demaart







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