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Quartett in der Krise

Quartett in der Krise

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Anspruch und Wirklichkeit liegen bei einigen Bundesligisten derzeit weit auseinander: Schalke, Stuttgart, Wolfsburg und Hoffenheim hinken ihren eigenen Vorgaben am weitesten hinterher. Die Hoffnung auf schnelle Besserung ist dem Quartett gemeinsam.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Bald sind zwei Drittel der Saison gespielt, und die große Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit macht dem Krisen-Quartett der Bundesliga schwer zu schaffen. Gleichwohl wird die missliche Lage von den Verantwortlichen des FC Schalke 04, des VfB Stuttgart, des VfL Wolfsburg und von 1899 Hoffenheim zum Teil heruntergespielt. Durchhalteparolen machen die Runde. Besonders der FC Schalke tut sich derzeit damit hervor. „Wir sind überzeugt, dass das Glück irgendwann zu uns zurückkehrt“, sagte Trainer Jens Keller vor der unlösbar anmutenden Aufgabe im Topduell am heutigen Abend beim souveränen Spitzenreiter Bayern München, der vor Selbstvertrauen strotzt.

Noch schlechter in die Rückrunde gestartet (vier Punkte) ist Stuttgart. Drei Niederlagen mit 1:7 Toren weisen die Schwaben als schlechtestes Team seit der Winterpause aus. Inklusive des 1:3 in Mainz zum Abschluss der Hinserie ist der VfB seit vier Partien ohne Erfolg. Wolfsburg und Hoffenheim hecheln schon seit dem Saisonbeginn den hohen Erwartungen und Ansprüchen hinterher. Die Niedersachsen dümpeln als Tabellen-15. am Ende des Mittelfeldes.