Die Mittel für die Städtebauförderung stammen zum Großteil vom Land, fast 16 Millionen Euro gibt der Bund, berichtete Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Dienstag in Mainz. Mit dem Geld sollten Stadtkerne erhalten, Problemgebiete stabilisiert und Brachflächen neu genutzt werden. Lewentz sprach von einem «Konjunkturprogramm mit Dauerwirkung», mit dem Arbeitsplätze geschaffen würden und das für mehr Lebensqualität sorge.
In Bad Kreuznach, Diez, Edenkoben, Kaiserslautern und Neuwied ist geplant, die Innenstädte zu verschönern. In Kaiserslautern, Koblenz, Landau und Vallendar gehe es um einen Stadtumbau, in Hermeskeil, Lauterecken und Saarburg um Stadterneuerung. Militärische Flächen sollen in Worms, Landau, Pirmasens und Zweibrücken umgewandelt werden. Projekte der Sozialen Stadt stünden in Konz, Mainz, Speyer und Trier an. Insgesamt geht es um 150 Vorhaben. 2012 sollten über 110 Kommunen etwa 65 Millionen Euro Städtebauförderung bekommen.
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