Diekirch und Mamer gewannen in der Qualifikationsrunde zwar jeweils zweimal, mussten aber auch im Pokalhalbfinale jeweils eine Niederlage gegen diese Gegner hinnehmen.
Das Programm
Herren
Nationaldivision, 1. Endspiel
Samstag (09.03.13):
20.30: Diekirch – StrassenPlatz 3
Sonntag (10.03.13):
20.00: Fentingen – BartringenPlay-down
Samstag (09.03.13):
14.00: Bonneweg – Walferdingen
14.30: Petingen – Lorentzweiler1. Division
Samstag (09.03.13):
14.00: Strassen 2 – Esch
14.00: Walfer. 2 – SteinfortMontag (11.03.13):
Fentingen 2 – Lorentzweiler 2Dienstag (12.03.13):
Diekirch 2 – Bartringen 22. Division
Samstag (09.03.13):
14.30: Esch 2 – Echternach
16.00: Bonneweg 2 – Walferdingen 4
16.00: Walferdingen 3 – Petingen 2
16.00: Bonneweg 3 – Wiltz
13.3.: Amber – Steinfort 2Damen
Nationaldivision, 1. Endspiel
Samstag (09.03.13):
20.00: Mamer – WalferdingenPlatz 3
Samstag (09.03.13):
16.30: Gym – SteinfortPlay-down
Samstag (09.03.13):
16.30: Esch – Echternach
16.30: Petingen – Bartringen1. Division
Samstag (09.03.13):
14.30: Gym 2 – Amber
16.00: Mamer 2 – Walfer. 2Donnerstag (14.03.13):
Fentingen – StrassenFreitag (15.03.13):
Diekirch – Petingen 22. Division
Samstag (09.03.13):
13.30: Beckerich – Strassen 2
16.00: Walfer. 3 – Steinfort 4Samstag (16.03.13):
Steinfort 3 – Echternach 2Sonntag (17.03.13):
Esch 2 – LorentzweilerMontag (18.03.13):
Fentingen 2 – Steinfort 2
Bei den Herren hat sich vor allem für Titelverteidiger Strassen seit dem letzten Sonntag die Ausgangslage schwerwiegend geändert. Gegen Fentingen verletzte sich Steller Robert Tomsicek so schwer am Finger, dass an einen Einsatz an diesem Wochenende kaum bis gar nicht zu denken ist.
Ralf Lentz (Kapitän Strassen) äußerte sich dazu folgendermaßen: „Robert wird am Wochenende nicht spielen, der junge Max Funk wird erste Alternative sein. Zu anderen Möglichkeiten kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nichts sagen. Unter diesen Voraussetzungen ist Diekirch der Favorit und steht unter Druck.“
Wichtige Erkenntnisse
Etwas anders sahen dies die Diekircher Akteure beim Mittwoch-Training: „Wir haben zwar zweimal gegen Strassen in der normalen Runde gewinnen können, doch im Pokal haben sie eine Schippe draufgelegt und wir haben ab dem zweiten Satz nicht mehr gut agiert. Da Strassen der Titelverteidiger ist, liegen der Druck und die Favoritenrolle klar bei ihnen“, so Janis Freidenfeld.
„Beide Teams sind gut besetzt, in der Mitte sehe ich leichte Vorteile für Strassen. Dennoch denke ich, dass meine Mannschaft mit der Qualität den Titel auch holen kann. Die Alternativen für Strassen im Zuspiel sind nicht dementsprechend, dass wir nun den Druck haben. Strassen ist Titelverteidiger und Pokalsieger. Das Samstagsspiel wird nicht entscheidend sein, wird aber wichtige Erkenntnisse für das folgende Wochenende bringen“, analysiert Trainer Andrey Gorbachev. Die Favoritenbürde wird also hin und her geschoben. Nichtsdestotrotz ist Strassen die Mannschaft mit den Titeln (10x Meister, 9x Pokal) und steht vor dem vierten Double.
Damen
Auch bei den Damen muss der Leader nach der Qualifikationsrunde, der VC Mamer, gegen den frischgebackenen Pokalsieger Walferdingen antreten. In der Meisterschaft gab es zweimal ein knappes 3:2 zugunsten von Mamer. Diese Erfolge helfen der Mannschaft um Martine Emeringer in den Endspielen natürlich nicht mehr.
Das Team von Coach Bogdan Birca will der Durststrecke nach dem letzten Titel 2007 ein Ende setzen. Die Résidence scheint seit dem Pokalgewinn richtig lanciert und spielt derzeit sehr diszipliniert. Vor allem beim Service und in der Feldverteidigung war es in den beiden letzten Wochen schwer, gegen Walferdingen anzukommen.
Nach dem Titel von 2011 und dem Pokalsiegvon vor gut einem Monat ist Motivation auf dem Höhepunkt und Walferdingen steht sehr nahe vor dem ersten Doublegewinn. Beide Teams kennen sich in- und auswendig. Gespannt darf man sein, was sich beide Trainer auf taktischer Ebene einfallen lassen.
Play-down
Im Abstiegskampf ist bei den Damen sowie bei den Herren seit letztem Wochenende wieder alles offen. Nur eins ist klar: Bei den Damen wird es sportlich zweifelsohne einen Absteiger geben, da aus der 1. Division CHEV Diekirch als Aufsteiger feststeht. Es kommt eventuell noch zu einem weiteren Barragespiel. Am letzten Wochenende hat Petingen die rote Laterne erstmals seit Beginn der Meisterschaft abgegeben. Echternach ist nun erheblich unter Zugzwang, am Samstag in Esch müssen wieder zwei Punkte her.
Bei den Herren waren die beiden punktgleichen Schlusslichter Bonneweg und Petingen bis zum Mittwoch noch etwas beruhigt, doch nach den Nachholspiel in der 1. Division zwischen Diekirch 2 und Steinfort (1:3) ist Steinfort nun noch einmal in den Bereich gekommen, um am Samstag doch noch auf dem zweiten Tabellenrang zu landen. Dies würde den direkten Aufstieg bedeuten. Dann müssten entweder Bonneweg oder Petingen in zwei Wochen den Abstieg hinnehmen.
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