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Muller: Es hapert beim Aufschlag

Muller: Es hapert beim Aufschlag

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Beim Challenger (125.000 $+H) in Dallas (USA) ist Gilles Muller (ATP 65) zum siebten Mal in dieser Saison in Runde eins ausgeschieden: Am Dienstag besiegte ihn Alejandro Falla (Argentinien, 59/Nr. 7).

Muller zeigte vor allem beim Aufschlag keine gewohnte Leistung: Nur 55% erster Aufschläge im Feld (77% Gewinnquote/4 Asse, 6 Doppelfehler). Da Falla in etwa die gleiche Quote servierte, konnte der Luxemburger mit seiner stärksten Waffe keinen Unterschied machen. Auch beim zweiten Aufschlag haperte es beim Spieler von Tennis Spora: nur neun Punkte bei 28 Möglichkeiten (16 von 29 bei Falla).

Insgesamt machte der argentinische Linkshänder aber nur drei Punkte mehr als Muller. Im ersten Satz tauschten beide zwischen 1:1 und 2:3 – aus der Sicht Mullers – Breaks aus, mit Vorteil Falla, der mit 4:2 in Führung ging. Nach einer halben Stunde stand es dann 4:6. Muller schien im zweiten Durchgang die Kurve zu kriegen, führte nach Break 2:1 (und Rebreak 2:2) und dann 4:2. Doch sein Gegenüber kam wieder ran (4:4). Und Muller musste im ungünstigsten Moment wieder einen Aufschlagverlust hinnehmen, und zwar zum 5:6. Falla schloss etwas später zum 7:5 ab. Für den Argentiner, der jetzt auf Guido Pella (Argentinien, 103) oder einen Qualifikanten trifft, war es im vierten Duell der dritte Sieg gegen Muller.

Im Doppel ist Muller mit Simon Stadler (Deutschland) im Einsatz. Erstrundengegner sind Marx/Mergea (Deutschland/Rumänien).