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Verfolger auswärts gefordert

Verfolger auswärts gefordert

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Erst zwei Spieltage der Rückrunde wurden ausgetragen und einer davon noch unvollständig. Rümelingen, der FF Norden, Hostert und Monnerich haben jeweils ein Spiel weniger auf dem Konto.

Wegen der Berufung von Kevin Holtz und Jeff Laszak zum EM-Qualifikations-Länderspiel der U21-Auswahl gegen Schottland wurden die Begegnungen Monnerich – Rosport und Hesperingen –
Erpeldingen verlegt.

Leader Swift muss folglich tatenlos zusehen, wie Sandweiler sich zumindest vorübergehend die Tabellenführung schnappen könnte. Der Neuling startete furios in das neue Kalenderjahr und kassierte dabei nicht das geringste Gegentor. Sandweiler, Torfabrik der Liga, traf im Schnitt dreimal pro Spiel ins Schwarze.

Sowohl für die USH als auch für die USR gilt es, das Führungstrio im Visier zu behalten. Dabei sieht die Aufgabe von Hostert in Mondorf – zumindest auf dem Papier – etwas heikler aus. Doch gerade in der Ferne erwies sich die USH (19 P. aus 7 Sp.) als regelrechte Macht. Mondorf feierte den letzten Sieg am achten Spieltag in Mamer. Der Vorsprung der „Remis-Könige“ auf den nächstliegenden Barrageplatz schrumpfte auf vier Punkte. „Noch verfügen wir über ein gewisses Polster gegenüber der Konkurrenz, doch es ist höchste Zeit, endlich mal wieder einen Dreier einzufahren“, so Coach Henri Bossi.

Kein Fehltritt

Rümelingen müsste indes in Diekirch leichtes Spiel haben, doch bereits in der Hinrunde behielt man nur denkbar knapp die Oberhand. „Gerade weil unser Gegner bereits weit abgeschlagen ist, gilt es, diese Partie äußerst ernst zu nehmen. Ein Fehltritt könnte angesichts unseres Rückstandes auf die Aufstiegsränge verhängnisvoll sein“, betonte Gérard Jeitz ausdrücklich. Gegenüber Hesperingen, Sandweiler (je +30) und Rosport (+28) verfügt Hostert (+1) über das weitaus schlechtere Torverhältnis. Doch auch die USR (+9) hinkt diesbezüglich der Konkurrenz hinterher. Dabei könnte die Trefferbilanz in der Endabrechnung vielleicht das Zünglein an der Waage sein.

Im Abstiegskampf wittert Mamer nach dem Punktgewinn gegen Rosport wieder Morgenluft. Ein willkommener Schub für die Moral, lediglich vier Punkte trennen die Schützlinge von Andrea Fiorani vom Barrageplatz. Nach der Hinspielniederlage gegen Äischdall H/E steht ohnehin noch eine Rechnung offen. Der CSO startete mit zwei Pleiten in die Rückrunde und möchte gegen Strassen endlich den ersten Heimsieg feiern.