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«Jeff Strasser war wie ein Vater für mich»

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Im Februar 2001 erzielte der damals 20-jährige Mikael Forssell sein erstes Länderspieltor für Finnland beim 1:0-Sieg gegen die FLF-Auswahl.

Zwölf Jahre später kehrte er mit seiner Nationalmannschaft nach Luxemburg zurück und freut sich bereits auf ein Wiedersehen mit seinem «Ziehvater» aus Gladbacher Zeiten Jeff Strasser.

Etwas erstaunt war der Blondschopf, als er bei seiner Ankunft am Sonntagabend schneebedeckte Fußballfelder in Luxemburg entdeckte. «In Finnland haben wir -20 °C, aber trainiert wird in der Halle, deshalb war das schon gewöhnungsbedürftig», erklärt der sympathische Finne ganz locker.

Tageblatt: Am vergangenen Freitag hat Finnland in der WM-Qualifikation ein 1:1-Unentschieden gegen Spanien geholt. Hattet ihr Zeit zum Feiern?

Mikael Forssell: «Natürlich haben wir ein bisschen gefeiert am Freitag. Wir waren sehr glücklich und keiner hatte so etwas erwartet.»

Was habt ihr besser gemacht als andere Mannschaften?

«Wir haben konzentriert gespielt und hatten auch ein bisschen Glück. Spanien hatte nicht den besten Tag erwischt. Während des ganzen Spiels wussten wir, dass wir ein Tor erzielen können, und das ist uns dann auch glücklicherweise gelungen.»

Am Freitag habt ihr gegen den Welt- und Europameister gespielt, morgen (heute) spielt ihr gegen Luxemburg. Das ist ja fast so etwas wie ein Schock …

«Luxemburg ist natürlich nicht Spanien. Aber die Voraussetzungen sind gefährlich. Man darf nicht glauben, dass es gegen Luxemburg einfacher wird, nur weil wir gegen Spanien einen Punkt geholt haben. Darüber haben wir bereits gesprochen. Wir müssen unser Niveau jetzt weiter hochhalten. In der Vergangenheit hatten wir immer Probleme mit kleineren Mannschaften, deshalb müssen wir jetzt zeigen, was wir können.»

Das ganze Exklusivinterview mit Mikael Forssell lesen Sie in der Tageblatt-Dienstagausgabe (26. März 2013) sowie als ePaper.