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Leistungen ausbaufähig

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Nach der 0:3-Testspielniederlage erinnerte Nationaltrainer Luc Holtz am Mittwoch an die Qualitäten Finnlands und daran, dass die Entwicklungen der letzten Monate durchaus positiv zu bewerten seien.

Tageblatt: Am Dienstagabend haben Sie während der Pressekonferenz gemeint, in puncto Einstellung sei die Leistung nichts Ganzes und nichts Halbes gewesen.

Philipps, Blaise: Zukunftspläne

Während der eine aller Voraussicht nach vor einem großen Karrieresprung steht, geht für den zweiten Nationalspieler möglicherweise bald ein internationales Kapitel zu Ende: Am Mittwoch teilte die FLF mit, dass am Donnerstag (28.03.13) eine Pressekonferenz über die professionelle Zukunft von Chris Philipps in Monnerich abgehalten wird. Neben dem jungen Spieler des FC Metz werden auch Vereinspräsident Bernard Serin sowie FLF-Präsident Paul Philipp Stellung zu den Zukunftsplänen nehmen.

Währenddessen hat der 32-jährige Guy Blaise in einem Interview mit der belgischen Meuse ein mögliches internationales Karriereende nach der laufenden WM-Qualifikation im Oktober nicht ausgeschlossen.

„Sollte der Nationaltrainer weiter Interesse an mir bekunden, werde ich bleiben. Ich bin bereit, weitere Zugeständnisse zu machen. Aber man sollte es nicht übertreiben. Ich habe kein Problem damit, auf der Bank zu sitzen, aber nicht jedes Mal. Mein Privatleben könnte darunter leiden, und die Familie steht an Nummer eins“, so der Innenverteidiger aus Virton.

Luc Holtz: „Von der Planung her wäre es besser gewesen, wenn wir das Testspiel vor dem Qualifikationsspiel gehabt hätten. Die Motivation und die Konzentration wären dann anders gewesen. Dazu kam, dass Lars Gerson nicht dabei war und auch Mario Mutsch angeschlagen in die Partie ging. Von der Leidenschaft her hat der letzte Biss einfach gefehlt.“

Positiv haben Sie nach der Partie die Innenverteidigung und Rechtsverteidiger Laurent Jans hervorgehoben. Wie ist die Verteidigung mit dem hohen Druck der finnischen Offensivkräfte umgegangen?

„Diese Spieler sind relativ gut mit der Situation umgegangen und haben insgesamt wenig Torchancen zugelassen. Ihr taktisches Verhalten war sehr clever. Nach dem Platzverweis (von Chris Philipps, d.Red.) hätte einem bange werden können, aber sie haben das gut gelöst.“

Phasenweise waren sechs Luxemburger in Höhe der Verteidigung. Wie haben die Seiten ihre taktische Vorgaben umgesetzt? Wie zufrieden waren Sie mit dem Defensivverhalten?

„Dass die Seiten sich zurückfallen lassen mussten, war dadurch bedingt, dass Finnland weit aufgerückt ist. Wir haben tief stehen müssen. Unsere Probleme hatten wir vielmehr im Mittelfeld, wo wir uns nicht gut bewegt haben.“

Das ganze Interview mit Luc Holtz lesen Sie in der Tageblatt-Donnerstagausgabe (28. März 2013) sowie als ePaper.

(Christelle Diederich/Tageblatt.lu)