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Sperre für Frank Schleck bleibt

Sperre für Frank Schleck bleibt

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Weder die Luxemburger Anti-Doping-Agentur Alad noch Frank Schleck selber waren nach der 21-tägigen Frist in Berufung gegangen. Nun hat auch die letzte Instanz, die World Anti-Doping Agency, auf Einspruch verzichtet.

Wegen Dopingverdachts während der Tour de France 2012 war Frank Schleck am 30. Januar 2013 zu einer Sperre von zwölf Monaten verurteilt worden. Nach Ablauf der 21-tägigen Frist, gab die Luxemburger Anti-Doping Agentur Alad am 25. Februar bekannt, dass sie nicht gegen das Urteil in Berufung gehen wollen. Die Entscheidung basierte auf der Erklärung des «Conseil de discipline» CDD, die einen Monat zuvor getroffen wurde.

Dennoch blieb bislang die Haltung der World Anti-Doping Agency Wada offen. Am Mittwoch wurde die Alad darüber informiert, dass auch die Wada, als letzte Instanz, die Einspruch gegen das Schleck-Urteil hätte erheben können, die Sperre anerkannte.

Sperre bleibt

Der Luxemburger Radprofi Frank Schleck bleibt demnach bis zum 14. Juli 2013 gesperrt.

Schleck war während der Tour de France 2012 positiv bei der Substanz Xipamid getestet worden. Die Substanz, ein Diuretikum, kann dazu benutzt werden, um illegale Mittel zu verschleiern.