Headlines

Schlagerspiel Sandweiler -Rosport

Schlagerspiel Sandweiler -Rosport

Jetzt weiterlesen! !

Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Leader Hesperingen tritt in Mondorf an, um die zurückeroberte Tabellenführung erfolgreich zu verteidigen. Die Chancen diesbezüglich sind recht günstig, stecken die Badstädter doch in einem Leistungstief.

Zudem stehen sich im direkten Vergleich Sandweiler und Rosport (beide je 36 P.) gegenüber. Dieses Verfolgerduell ist das absolute Schlagerspiel in einem atemberaubenden Aufstiegsrennen. Lediglich das Torverhältnis (46:14 gegenüber 44:13) trennt beide Teams. Die USS startete zwar mit zwei Niederlagen in die Saison, ist seither aber ungeschlagen. Der Aufsteiger setzte seine beeindruckende Siegesserie auch nach der Winterpause fort.

Gierige junge Mannschaft

Der Abgang von Ex-Trainer Paulo Gomes nach Petingen zeigte keinerlei negative Auswirkung, im Gegenteil. „Unserer äußerst jungen Mannschaft fehlt es zwar an Erfahrung, doch die Elf ist einfach gierig und eilt von Erfolg zu Erfolg. Über den bisherigen Saisonverlauf sind wir stolz und mehr als zufrieden, denn dieses Abschneiden hatten wir uns selbst nicht zugetraut“, sagte Coach Pedro De Resende. „Gegen Rosport möchten wir natürlich gewinnen, doch der Ausgang dieser Partie ist in Sachen Aufstieg nicht entscheidend. Natürlich ist die BGL Ligue für uns als Neuling unterdessen ein heißes Thema, doch wir schauen von Spiel zu Spiel. Ich erwarte einen offenen Schlagabtausch, denn beide Teams sind sehr offensiv ausgerichtet.“

Stimmt, denn Rosport und Sandweiler trafen bislang am häufigsten ins Schwarze. Rosports Generalprobe beim 5:1 gegen Erpeldingen glückte in jeder Hinsicht, auch wenn einige Leistungsträger fehlten. „Wir verfügen über einen breiten Kader und die Leistung gegen den FC72 verleiht uns das nötige Selbstvertrauen für dieses Gipfeltreffen. Sandweiler hat mich bereits im Hinspiel stark beeindruckt und ist nach Hesperingen wohl die spielstärkste Mannschaft“, betont Victoria-Coach Claude Osweiler.

Abstiegskampf

Im Tabellenkeller trifft der CS Oberkorn auf Schlusslicht Diekirch. Der CSO feierte den letzten Dreier beim 1:0 in Mamer am 14. Oktober. Seitdem gab es vier Remis und drei Niederlagen in Folge, wobei der Elf von Steve Majerus in der Rückrunde noch kein einziger Schuss ins Schwarze glückte. „Wir erspielen uns zwar viele Torchancen, doch es fehlt uns einfach ein Knipser, ein Kerl, der die Dinger reinhaut. Zudem müssen wir hinten unbedingt wachsamer sein und krasse individuelle Schnitzer abstellen. Gegen Diekirch erwartet uns alles andere als ein leichtes Spiel, doch wir müssen unbedingt punkten, und zwar dreifach.“

Der CSO lauert nach wie vor auf den ersten Heimdreier in der laufenden Spielzeit. Eine günstigere Gelegenheit, endlich den ersten Heimsieg zu feiern, wird sich wohl so schnell nicht mehr bieten.