Sonntag21. Dezember 2025

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Russische Stadt versinkt im Erdboden

Russische Stadt versinkt im Erdboden

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Samara im Südosten Russlands erlebt einen apokalyptischen Horror. Überall in der Stadt tauchen Löcher im Boden auf. Autos und Busse werden regelrecht vom Erdboden verschluckt.

Seit ein Mann im US-Bundesstaat Florida während des Schlafs von einem Erdloch verschluckt wurde, ist das Phänomen der Sinklöcher in den Medien omnipräsent. Solche Löcher kommen weltweit denn auch immer wieder vor.

Doch eine derartige Häufung wie in der russischen Stadt Samara ist äusserst selten. Auf dem ganzen Stadtgebiet entstehen plötzlich große Löcher. Fahrzeuge können nicht ausweichen und verschwinden förmlich von der Oberfläche – auch ganze Lastwagen. Die Bevölkerung lebt in ständiger Angst.

Entstanden sind die Löcher durch getautes Eis im Untergrund. Sie kommen unter den Straßen, auf Parkplätzen und an Straßenrändern vor. Mindestens eine Person hat bisher ihr Leben verloren. Doch eine Lösung des Problems ist nicht in Sicht.

In Russland haben häufig auftretende Löcher bereits die Stadt Beresniki in Angst und Schrecken versetzt. Zwischen 2005 und 2010 sind darum rund 12’000 Menschen aus der Stadt geflohen. Auch in Mittel- und Nordamerika sind Sinklöcher häufig.