Nach Angaben der «New York Daily News» schied bereits beim Auftakt am Montag (Ortszeit) ein gutes Dutzend Männer und Frauen aus dem Pool von über 100 Kandidaten aus. Einige machten geltend, dass sie sich einen mehrmonatigen Prozess – ohne ihrem Beruf nachzugehen – nicht leisten könnten. Am Ende muss ein zwölfköpfiges Gremium über den Fall entscheiden.
Jacksons Mutter Katherine (82) sowie seine drei Kinder haben den Konzertveranstalter AEG Live auf Schadenersatz in Millionenhöhe verklagt. Die Angehörigen des Sängers werfen dem Promoter vor, die Gesundheit des Stars aus Profitsucht aufs Spiel gesetzt zu haben.
Verfahren könnte Ende April beginnen
Nach Mitteilung einer Gerichtssprecherin könnte das Verfahren mit den Plädoyers Ende April eröffnet werden. Auf der Zeugenliste stehen unter anderem Jacksons Ex-Frau Lisa Marie Presley sowie andere Sänger wie Prince und Diana Ross.
Jackson starb im Juni 2009 kurz vor dem Auftakt einer Londoner Konzert-Serie. Sein Arzt Conrad Murray war im November 2011 wegen fahrlässiger Tötung zur Höchststrafe von vier Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte dem Sänger zum Einschlafen Narkosemittel gegeben.
Zu Demaart
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