Der 26-Jährige vom Team Garmin setzte sich beim ältesten Eintagesrennen der Welt nach anspruchsvollen 261,5 km auf dem Weg ins nordwestlich von Liège gelegene Ans vor den Spaniern Joaquim Rodriguez (Katjuscha) und Alejandro Valverde (Movistar) durch.
Es war der dritte Sieg eines Iren auf der erstmals 1892 ausgetragenen `La Doyenne» (Die Älteste) nach Sean Kelly (1984 und 1989).
Luxemburger Fahrer
Aus Luxemburger Sicht mischte das Team RadioShack-Leopard in der vorentscheidenden Renn-Phase noch gut mit; als es so richtig um die Wurst ging, war aber dann kein RLT-Fahrer mehr ganz vorne dabei. Der Franzose Tony Gallopin klassierte sich schließlich als Bester auf Rang 29, mit 1.06 Minuten Rückstand auf den Sieger.
Nur knapp dahinter folgte bereits Andy Schleck, der sich als 41. auf 1.20 klassierte. Der 27-jährige Luxemburger fuhr bis in die Schlussphase im geschlossenen Feld aller Favoriten mit, welches erst in den letzten 10 km in viele kleine Grüppchen „explodierte“. Nach der Ardennen-Woche kann man demnach nun definitiv festhalten, dass es beim Mondorfer bergauf geht – vielen Unkenrufen zum Trotz.
Der Spanier Alberto Contador (Saxo), der das Rennen nicht in seinem ursprünglichen Programm stehen hatte, wurde 57. mit 2.15 Minuten Rückstand.
Schlecks Teamkollege Laurent Didier kam nach getaner Mannschaftsarbeit im „Gruppetto“ als 143. auf 16.08 ins Ziel. Jempy Drucker (Accent.jobs/Rückenprobleme) und Ben Gastauer (Ag2r/kurzfristiger Ersatz) sahen den Zielstrich nicht.
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