Denn das Restprogramm der USH hat es wirklich in sich. Nach Erpeldingen heißen die anschließenden Gegner der Reihe nach Rümelingen, Strassen, Rosport und Sandweiler.
Es sei denn, die Truppe von Carlos Teixeira zeigt sich im Meisterschafts-Endspurt wesentlich konstanter und leistet sich keinen Fehltritt mehr. Aus dem Programm am Sonntag ragen zweifellos die Paarungen Rümelingen – Strassen und Hesperingen – Sandweiler heraus. Die USR kassierte die letzte Niederlage am elften Spieltag und sitzt dem Leaderduo dicht im Nacken.
Brisante Duelle
Aber auch der Gast am Sonntag aus Strassen bestach in den letzten Wochen durch eine tolle Erfolgsserie und hat genau wie Sandweiler nur einen Punkt weniger auf dem Konto als die USR. Doch sowohl die USR als auch Strassen verfügen gegenüber der Konkurrenz immer noch über die weitaus schlechtere Tordifferenz, die in der Endabrechnung vielleicht das Zünglein an der Waage sein könnte. In der Hinrunde setzte sich das Team von Gérard Jeitz mit 3:1 durch und die Rümelinger sind fest entschlossen, auch am Sonntag den ganzen Einsatz einzufahren. In einem weiteren hochbrisanten Duell stehen sich Hesperingen und Sandweiler gegenüber.
Der Swift schwächelte zuletzt etwas, auch weil die Abwehr in den beiden letzten Begegnungen nicht den gewohnt sicheren Eindruck hinterließ. Doch der Neuling gab sich ebenfalls die eine oder andere Blöße wie z.B. die unerwartete Pleite beim CSO.
Mit einem Dreier würde der Swift Sandweiler auf fünf Zähler distanzieren, während die USS im Falle eines Erfolges den derzeitigen Tabellenführer überflügeln würde. Co-Leader Rosport blickt bestimmt gespannt nach Rümelingen und Hesperingen und könnte wieder die Führung übernehmen. Doch diesbezüglich muss die Victoria zunächst die eigene Aufgabe beim FF Norden 02 meistern.
Tabellenkeller
Auch im unteren Tabellenbereich geht am Sonntag erneut die Post ab. Vorletzter Mamer hofft die Young Boys in die Knie zu zwingen, um den Rückstand ans rettende Ufer zu verkürzen. Im Südduell treffen die momentan punktgleichen Barragisten CSO und Monnerich aufeinander. Der CSO verriet in den letzten Wochen aufsteigende Tendenz durch drei Siege aus vier Spielen. Monnerich feierte vor Wochenfrist den ersten Dreier seit dem elften Spieltag und bereitete seiner monatelangen Durststrecke ein Ende.
Und in einer weiteren ganz vom Abstieg geprägten Partie messen sich Mondorf und Äischdall H/E, wobei die Hausherren unter gewaltigem Erfolgsdruck stehen.
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