Leader Swift überrannte Sandweiler glatt mit 5:0 und verteidigte den Leaderthron souverän. Rümelingen zeigte sich im Verfolgerduell gegen Strassen genauso unwiderstehlich und feierte einen unerwarteten klaren 4:0-Heimsieg. Die Truppe von Gérard Jeitz schob sich unterdessen sogar auf den zweiten direkten Aufstiegsplatz vor.
Spielabbruch beim FF Norden
Zu unschönen Szenen kam es während des Spiels zwischen FF Norden 02 und Victoria Rosport. Nachdem sich Schuster (Rosport) und ein Zuschauer aus den Reihen der Lokalelf in der 85. in die Haare bekommen hatten, wurde er mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. Anschließend kam es in Höhe der Trainerbank zu einer Rudelbildung und einer schlagfertigen Auseinandersetzung zweier Spieler, die den Platzverweis von Königshofen (Norden 02) zur Folge hatte. Gleichzeitig soll ein Zuschauer, der über die Werbebande geklettert war, einen Rosporter Spieler am Hals gepackt haben. Daraufhin beschloss der Rosporter Trainer in der 88., sein Team vom Feld zu schicken.
Vonseiten der FLF konnte man am Sonntag noch keine Stellung zu den Vorkommnissen nehmen.
Die Runde am Sonntag wurde vom Spielabbruch des FF Norden 02 gegen Rosport kurz vor Schluss beim Stand von 1:0 für die Hausherren überschattet. Nicht nur Sandweiler und Strassen sind die großen Verlierer des 22. Spieltags, sondern auch Hostert. Durch die 1:3-Niederlage in Erpeldingen hat sich die USH wohl endgültig aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet.
Tabellenkeller
Im Tabellenkeller heißen die großen Gewinner Mondorf und CS Oberkorn. Durch ein „Last-Minute-Tor“ von Vaz Pina sicherte sich der CSO im Südduell gegen Monnerich einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf.
In Monnerich herrscht also weiterhin Alarmstimmung. Mondorf nutzte beim 3:1 gegen Aufsteiger Äischdall H/E seinen Heimvorteil, um sich etwas Luft zu verschaffen.
Die Tabelle ist allerdings nur bedingt aussagekräftig, da die Partie FF Norden 02 – Rosport – zumindest vorerst – nicht in der Gesamtwertung berücksichtigt wird. Mamer wurde seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich in Diekirch mit 4:1 durch. Durch diesen Dreier wahrte das Team von Andrea Fiorani den Anschluss zum rettenden Ufer.
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