Zwischen Mitte des Jahres 2009 und August 2010 soll der Angeklagte seine damals 20-jährige Partnerin über mehrere Monate vergewaltigt und eingesperrt haben. In einer zweiten Beziehung kurze Zeit später soll er dann bei einer 24 Jahre alten Frau die gleichen Taten begangen haben. Auch diese soll der Mann zum Sex gezwungen haben.
Zudem wird ihm zur Last gelegt, dass er immer wieder seinen Opfern Alkohol und Schlafmittel verabreicht habe, so dass sie nichts von den Taten mitbekamen. Am Dienstag sagte das zweite Opfer aus. Sie betonte, dass der Mann sie rund einen Monat eingesperrt und fast jeden Tag vergewaltigt habe.
Die Frau gab an, Angst gehabt und deshalb keine Anzeige erstattet zu haben. Der Beschuldigte selbst stritt alle Taten ab und betonte, dass er den Frauen nie etwas angetan habe. Am Donnerstag (02.05.13) wird der Prozess mit den Plädoyers der Rechtsanwälte und dem Strafantrag der Staatsanwaltschaft abgeschlossen.
Zu Demaart
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