Nach einem gelungenen Saisonstart blickt der Tageblatt-Kolumnist auch sehr optimistisch auf die Rundfahrt durch Italien.
Tageblatt: Die Saison ist zwar noch jung, doch wie zufrieden bist du mit dem Verlauf bislang?
Ben Gastauer: „Der Saisonstart ist sehr gut verlaufen, vor allem für das Team. Im vergangenen Jahr hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch keinen Sieg eingefahren, jetzt haben wir schon vier Erfolge verbucht. Zudem haben wir uns viel öfter gezeigt und waren präsenter, auch bei den Ardennen-Klassikern, bei denen wir uns normalerweise etwas schwerer tun.“
Und dein persönlicher Saisonverlauf bis jetzt?
„Auch für mich lief es bislang besser als die Jahre zuvor. Vor allem ist meine Form in diesem Jahr konstanter. In den Rennen, die ich bislang gefahren bin, habe ich meine Aufgabe als Helfer erfüllt und viel für unsere Kapitäne gearbeitet. Das Einzige was noch fehlt, ist das persönliche Resultat. Ich hoffe, dass das bald noch kommt.“
Du sagtest vorhin, dass noch das persönliche Resultat fehlen würde. Wirst du im Giro über einige Freiheiten verfügen?
„Ich werde die Möglichkeit haben, in Ausreißergruppen zu springen, doch das ist nicht immer so einfach. Meine Hauptaufgabe ist selbstverständlich, für die Mannschaft zu arbeiten. Wenn es ins Mittelgebirge geht, dann halten sich die Favoriten normalerweise etwas zurück und eine Echappée hat gute Chancen, durchzukommen.
Da werde ich versuchen, auch meine Chance zu nutzen. Aber da jeder weiß, dass die Chancen auf diesen Etappen am günstigsten sind, dauert es oft lange, bis sich eine Gruppe gefunden hat und absetzen kann.“
Das komplette Interview mit Ben Gastauer lesen Sie in der Tageblatt-Freitagausgabe (3. Mai 2013) sowie als ePaper.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können