Der 26-Jährige steht trotzdem derzeit vor einer ungewissen Zukunft und wartet auf eine Einigung zwischen dem F91 und seinem aktuellen oder einem anderen Klub.
Tageblatt: Aurélien, stehst du vor einem Wechsel zurück nach Differdingen?
Aurélien Joachim: „Wer so etwas schreibt, hat wohl einen über den Durst getrunken. Wenn ich nach Luxemburg zurückkehre, dann zum F91 Düdelingen. Nur weil mein Vater mit D03-Präsident Fabrizio Bei spricht, heißt das noch lange nicht, dass ich wechseln werde.“
Wie steht es denn um deine Zukunft?
„Zurzeit suchen Willem II und Düdelingen nach einer Einigung. Mittlerweile habe ich mich auch mit F91-Präsident Romain Schumacher unterhalten. Düdelingen wird mir sicher keine Steine in den Weg leben. Wenn ein Verein mich will, muss er eben eine gewisse Summe bezahlen. Und ich glaube nicht, dass es daran scheitern wird.“
Hat Düdelingen die Ablösesumme mittlerweile gesenkt?
„Der F91 hat einen Preis genannt und jetzt muss gepokert werden. Wir befinden uns in der Krise und nicht jeder Verein kann Geld für einen solchen Transfer aufbringen, damit müssen ich und der betroffene Klub uns abfinden.“
Ziehst du es in Erwägung, mit Willem II in der zweiten niederländischen Liga zu spielen?
„Das ist eine Möglichkeit. Wenn wir sofort wieder um den Aufstieg spielen, kann das ein interessantes Jahr für mich werden. Es macht mehr Spaß, um den Aufstieg zu spielen als gegen den Abstieg. In der zweiten Liga kann ich mehr Tore schießen und so auf mich aufmerksam machen.“
Welche anderen Vereine haben dich kontaktiert?
„Ein paar niederländische Erstligisten und einige deutsche und französische Zweitligisten haben sich bei meinem Manager gemeldet. Von Metz habe ich noch nichts gehört, obwohl das links und rechts herum erzählt wird.“
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