Sportlich läuft es momentan für den Mittelfeldspieler, der am Mittwoch (15.05.13) mit seinem Verein das Pokalfinale in Bulgarien bestreitet.
Das neue Nationalitätengesetz, das in Kürze in Kraft treten soll, wird es dem 26-Jährigen ermöglichen, schon bald im Besitz eines luxemburgischen Passes zu sein. Sein Debüt könnte er vielleicht schon im Oktober gegen Portugal feiern. Doch das ist noch Zukunftsmusik für den offensiven Mittelfeldspieler. Zurzeit befindet er sich in der Vorbereitung auf das bulgarische Pokalfinale, das er am Mittwochnachmittag (15.05.13 / 16.30 Uhr MESZ in Lowetsch) mit seinem Verein Beroe Stara Sagora gegen Levski Sofia bestreitet. Vor diesem entscheidenden Duell hat sich das Tageblatt mit Caiado unterhalten.
Tageblatt: David, wie ist die Saison mit deinem bulgarischen Verein Beroe Stara Sagora bisher verlaufen?
David Caiado: «Wir haben einen schlechten Start hingelegt. Wegen der großen Investitionen wollte der Verein in diesem Jahr unbedingt ins internationale Geschäft. In der Meisterschaft können wir dieses Ziel nicht mehr erreichen, zum Glück bleibt uns noch der Pokal. Generell läuft es aber besser seit Peter Hubtschew das Traineramt übernommen hat. Er hat es geschafft, die Einstellung verschiedener Spieler zu verbessern. Seit Januar haben wir nur ein Spiel verloren.»
Wie stehen die Chancen im Pokalfinale gegen Levski Sofia?
«Levski ist der Favorit, aber wir haben unsere Chancen, weil wir eine gute Mannschaft haben. Levski ist allerdings auch der einzige Gegner, gegen den wir in der Rückrunde verloren haben.»
Wie ist die Saison persönlich für dich gelaufen?
«Im Januar habe ich durch einen Beinbruch die Vorbereitung auf die Rückrunde verpasst. Als ich wieder fit war, wurde ich sofort wieder eingesetzt. In dieser Saison habe ich fünf Tore geschossen und einige Vorlagen geliefert. Damit kann ich zufrieden sein.»
Das ganze Interview mit David Caiado lesen Sie in der Tageblatt-Mittwochausgabe (15. Mai 2013) sowie als ePaper.
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