Bei einem der schlimmsten Wirbelstürme seit Beginn der Messung sind im US-Bundesstaat Oklahoma mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen. Darunter 20 Kinder – beim Einsturz einer Schule.
22.05. Ein Bilod der Verwüstung. (Steve Gooch)
(ed Zurga)
24.05. Der Tornado hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Hier ist die Spur deutlich zu sehen. (Tageblatt/Steve Gooch)
Auch auf diesem Bild ist gut sichtbar, wie der Tornado sich bewegte. (cryptome.org)
Auf dem Weg des Tornados lag auch Schulgebäude. (cryptome.org)
Dabei sind 20 Kinder ums Leben gekommen. (Tageblatt)
Die Zahl der Opfer könnte noch weiter steigen, da unter den Trümmern der Schule noch eine unbestimmte Zahl von Kindern eingeschlossen sein könnte. (Tageblatt)
Rettungskräfte suchen nach Überlebenden.
(Tageblatt)
Eine Frau trägt ihr Kind vom zerstörten Schulgebäude in Moore weg. (Tageblatt)
Nicht nur Schüler mussten aus den Trümmern geborgen werden. (Tageblatt)
Wirbelstürme haben in Oklahoma auch ganze Wohnwagen-Siedlungen demoliert. (Tageblatt)
Die Bergungsarbeiten wurden am Mittwochmorgen eingestellt. (Oklahoma na)
Aus den Trümmern eines Wohnwagens konnte ein kleines Kätzchen gerettet werden. (Tageblatt)
Die Bewohner sind fassungslos. Am Sonntag waren bereits zwei ältere Männer ums Leben gekommen, als ein Tornado den Ort Shawnee in Oklahoma heimgesucht hatte. Mehr als 20 Personen wurden verletzt. (Tageblatt)
Der Wirbelsturm war mit unvorstellbarer Wucht auf die 55.000-Einwohner-Stadt Moore getroffen. (Tageblatt)
Der Tornado hinterliess ausserhalb von Oklahoma City eine mehr als drei Kilometer breite Schneise der Verwüstung. (Tageblatt)
Sein Haus in Oklaohma City wurde zerstört - dieser Stuhl scheint eines der wenigen Dinge zu sein, die den Sturm überstanden haben. (Tageblatt)
Präsident Barack Obama versprach Unterstützung aus Washington. (Tageblatt)
... (Tageblatt)
Gespenstig. (ed Zurga)
Viele haben alles verloren. (ed Zurga)
Es war einer der stärksten Tornados der US-Geschichte. (ed Zurga)
Berge von Trümmern. (Tannen Maury)
Autos, Dächer ... flogen durch die Luft. (Tannen Maury)
In diesem medizinischen Zentrum wird vorerst niemand mehr versorgt. (ed Zurga)
Man versucht wieder Alltag einkehren zu lassen. (ed Zurga)
Ein verheerender Tornado hat im US-Bundesstaat Oklahoma mindestens 90 Menschen in den Tod gerissen. Die Zahl der Verletzten war noch Stunden nach der Katastrophe völlig unklar. «Es ist schwer zu glauben, dass so etwas geschehen kann», sagte Mary Fallin, die Gouverneurin des Staates.
In einer Vorstadt von Oklahoma-City wurde eine Grundschule dem Erdboden gleichgemacht. Rettungskräfte suchten mit blossen Händen nach Überlebenden. Zuvor waren bereits 51 Tote und mehr als 230 Verletzte gemeldet worden. 40 weitere Leichen seien später in dem Vorort Moore aus den Trümmern zerstörter Wohnhäuser und Schulen geborgen worden, sagte Amy Elliott, eine Vertreterin der Rettungskräfte, am Dienstagmorgen dem Nachrichtensender CNN. Unter den Toten waren auch mindestens 20 Kinder, die unter den Trümmern der Schule starben. Die meisten waren unter zwölf Jahren, sagte Elliott der Nachrichtenagentur AFP. Diese Zeitraffer-Aufnahmen zeigen, wie sich der Tornado durch die Vorstadt Moore «gefressen» hat
Streifen der Zerstörung
Fernsehsender zeigten eine riesige schwarze Sturmsäule, die alles mitriss, was auf ihrem Weg lag. Der Streifen der Zerstörung, den der Tornado durch das dicht besiedelte Gebiet am Rand von Oklahoma City zog, war Meteorologen zufolge drei Kilometer breit. US-Präsident Barack Obama stufte den Tornado als Katastrophe ein und mobilisierte die Nationalgarde zur Unterstützung der Rettungsteams vor Ort.
In der 55.000-Einwohner-Stadt Moore irrten traumatisierte Einwohner durch die Trümmerlandschaft, wie auf Live-Fernsehbildern zu sehen war. Auch einige Pferde liefen orientierungslos durch die zerstörten Straßenzüge.
Oklahoma City liegt in der sogenannten Tornado-Passage, Wirbelstürme sind in den weiten Ebenen der Gegend häufig. Der Tornado vom Montag folgte ungefähr derselben Route, die 1999 ein Wirbelsturm genommen hatte. Damals waren 44 Menschen getötet und hunderte weitere verletzt worden. Etwa tausend Häuser wurden zerstört.
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