Schlussfahrer Tom Kristensen gewann am Sonntag nach 348 Runden zum neunten Mal und baute seinen eigenen Rekord weiter aus. Weil aber sein Landsmann Simonsen bereits neun Minuten nach dem Start am Samstag verunglückte und später im Streckenkrankenhaus starb, kam bei dem 45-Jährigen keine große Freude auf. Mit dem zweiten Saisonsieg nach Silverstone übernahm das Trio Kristensen, Loïc Duval (Frankreich) und Allan McNish (Schottland) auch die Führung in der Langstrecken Weltmeisterschaft (WEC).
Rang zwei der Gesamtwertung in Le Mans ging mit einer Runde Rückstand an den überraschend starken Toyota TS 030 Hybrid mit den Fahrern Sébastien Buemi (Schweiz), Anthony Davidson (Großbritannien) und Stéphane Sarrazin (Frankreich). Dritter wurde ein weiterer Audi mit Marc Gené (Spanien), Lucas di Grassi (Brasilien) und Oliver Jarvis (Großbritannien). Die Ingolstädter haben nun insgesamt 29 Podestplätze beim ältesten noch ausgetragenen Autorennen der Welt.
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