Am Wochenende war "Supermond". Dieser Vollmond soll laut Nasa Wissenschaftler rund 14 Prozent größer und 30 Prozent heller sein. Laut Luxemburger Astronomen sei dies kaum wahrzunehmen.
24.06.2013 Er war der größte und hellste Mond des Jahres: Der Supermond am Wochenende. In aller Welt konnte man das Schauspiel beobachten, wie hier in Rom. (dapd/Filippo Monteforte)
Lissabon, Portugal. (Tageblatt/Armando Franca)
Chicago. (Tageblatt/Scott Eisen)
Kansas-City, USA. (Tageblatt/Charlie Riedel)
Capitol, Washington DC., USA. (dapd/Nicholas Kamm)
Griechenland, neben dem Tempel Poseidon, 65 Kilometer südlich von Athen. (dapd/Aris Messinis)
Washington, über der Freiheitsstatue. (Tageblatt/Julio Cortez)
... (Tageblatt/Julio Cortez)
San Salvador in El Salvador. (dapd/Jose Cabezas)
Frankfurt am Main, hinter einem Flugzeug. (Frank Rumpenhorst)
Dubai. (Tageblatt/Kamran Jebreili)
Gaza-Streifen. (dapd/Menahem Kahana)
Hinter dem Minarett der Ahi Celeb Moschee in Istanbul. (Tageblatt/Gero Breloer)
Er war der größte und hellste Mond des Jahres: Der Supermond am Wochenende. In aller Welt, auch in Luxemburg, konnte man das Schauspiel beobachten.
Laut Nasa Wissenschaftler schien der Vollmond an diesem Wochenende rund 14 Prozent größer und 30 Prozent heller von der Erde aus. Grund dafür sei die elliptische Umlaufbahn des Mondes. An diesem Wochenende erreichte der Mond den am nahe liegendsten Punkt zur Erde.
«Kaum wahrnehmbar»
Tageblatt.lu fragte bei einem Luxemburger Hobbyastronomen, Jean Steinberg, nach. Dieser zeigte sich eher skeptisch: «Für den Betrachter auf der Erde erstreckt sich der Durchmesser des Mondes auf etwa 30 Winkelminuten. Der aktuelle ‚Supermond‘ ist rund zwei Winkelminuten breiter, für das menschliche Auge also kaum wahrnehmbar.» Die größere Helligkeit könne man dagegen schon eher feststellen.
Erst bei einer Aufnahme mit einer guten Fotoausrüstung könne man den «Supermond» durchaus größer und heller erkennen.
Eric Rings, geboren 1979 in Esch/Alzette, studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg und fing 2010 als Journalist beim Tageblatt an. Seit 2019 schreibt er über innenpolitische Themen.
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