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Cavendish gewinnt 13. Etappe

Cavendish gewinnt 13. Etappe

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Der britische Radprofi Mark Cavendish hat die 13. Etappe der 100. Tour de France gewonnen. Schleck wurde als 23. klassiert.

Der 28-Jährige vom Team Quick Step setzte sich am Freitag nach 173 Kilometern zwischen Tours und Saint-Amand-Montrond vor Peter Sagan (Slowakei/Cannondale) durch. Das Gelbe Trikot trägt weiter der britische Top-Favorit Christopher Froome (Sky), der jedoch überraschend viel Zeit auf die Verfolger Alberto Contador (Spanien/Saxo-Tinkoff) und Bauke Mollema (Niederlande/Belkin) einbüßte.

Die neuen Top 20:

1. FROOME Christopher
51h 00′ 30»
2. MOLLEMA Bauke
+ 02′ 28»
3. CONTADOR Alberto
+ 02′ 45»
4. KREUZIGER Roman
+ 02′ 48»
5. TEN DAM Laurens
+ 03′ 01»
6. FUGLSANG Jakob
+ 04′ 39»
7. KWIATKOWSKI Michal
+ 04′ 44»
8. QUINTANA ROJAS Nairo Alexander
+ 05′ 18»
9. PÉRAUD Jean-Christophe
+ 05′ 39»
10. RODRIGUEZ OLIVER Joaquin
+ 05′ 48»
11. MARTIN Daniel
+ 05′ 52»
12. EVANS Cadel
+ 06′ 54»
13. ROGERS Michael
+ 07′ 28»
14. SCHLECK Andy
+ 08′ 32»
15. MONFORT Maxime
+ 10′ 16»
16. VALVERDE Alejandro
+ 12′ 10»
17. TALANSKY Andrew
+ 13′ 11»
18. COSTA Rui Alberto
+ 14′ 22»
19. NAVARRO Daniel
+ 14′ 50»
20. CHAVANEL Sylvain
+ 14′ 57»

Auf der bewegten Flach-Etappe ließ sich RadioShack-Leopard-Leader Andy Schleck nicht anschmieren und gehörte stets der Froome-Gruppe an. Der Luxemburger war in der Schlussphase aber ebenfalls Teil der von Saxo-Tinkoff provozierten Windkante und verlor wie das „Maillot Jaune“ 1.09 Minuten auf Contador und Mollema.

Schleck wurde als 23. klassiert und ist in der Gesamtwertung nun 14. (drei Plätze nach vorn), da neben Valverde auch dessen Teamkollege Rui Costa und Mikel Nieve von Euskaltel zu den Gelackmeierten der 13. Etappe gehörten.

Laurent Didier seinerseits fuhr in der Valverde-Gruppe als 71. mit 9.54 Minuten Rückstand über den Zielstrich. In der Gesamtwertung ist der Zimmerkollege von Schleck nun 59.

Am Samstag geht es nun sehr hügelig Richtung Lyon. Hier könnte eine „échappée“ durchkommen, da sich die Favoriten und ihre Teams wohl so viel wie möglich schonen wollen vor der gefürchteten Zielankunft am Mont Ventoux am „14 juillet“. Aber wer weiss, und der Freitag hat es gezeigt: Vielleicht gibt es ja auch am Samstag bereits wieder Umwälzungen in der Gesamtwertung.