Viele waren nicht angeschnallt

Am 21. Juni organisierte die Polizei in Zusammenarbeit mit dem Transportministerium der Sécurité Routière, und der Police Grand-Ducale eine neue Kampagne, um die Bevölkerung auf die Wichtigkeit des Sicherheitsgurtes hinzuweisen. Diese Kampagne trug den Namen «La ceinture, un clic intelligent».

2012 zählte man mehr als 1.000 Fahrzeuge, in denen entweder der Fahrer oder einer der Passagiere nicht angeschnallt war, bedauert die Polizei in einer Mitteilung. Die häufigsten Ausreden seien Stress, man würde sowieso gleich aussteigen, der Gurt sei zu warm oder würde in die Haut schneiden gewesen.

Vom 1 – 14. Juli führte die Polizei 966 Kontrollen durch. Insgesamt wurden 1.227 gebührenpflichtige Verwarnungen ausgestellt, wovon 480 wegen «nicht anlegen des Sicherheitsgurtes» und 166 wegen nicht erlaubten Benutzen des Mobiltelefons. Bei den anderen Delikten handelte es sich um Geschwindigkeitsübertretungen, Probleme mit den Auto-Papieren … Allein am 9. Juli wurden 150 Kontrollen durchgeführt, so die Polizei. Hierbei handelte es sich um eine sogenannte «Action Coup de poing nationale». Bei dieser Aktion wurden 57 gebührenpflichtige Verwarnungen wegen nicht erlaubten Benutzen des Mobiltelefons und 214 wegen Verstoßes gegen die Gurtpflicht festgestellt.