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Klage gegen F1-Chef Bernie Ecclestone

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Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat eingeräumt, dass seine Anwälte im Bestechungsfall Gribkowsky eine Anklage der Münchner Staatsanwaltschaft akzeptiert haben.

Im Bestechungsfall Gribkowsky haben die Anwälte von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone eine Anklage der Münchner Staatsanwaltschaft akzeptiert. «Das bedeutet, dass sie auf die Anklage antworten müssen, was sie energisch tun», sagte der 82 Jahre alte Engländer am Mittwoch. Die Staatsanwaltschaft werfe ihm vor, er habe «jemand angeblich bestochen». Ecclestone versicherte jedoch, er habe «nichts Illegales» getan.

Die Staatsanwaltschaft wirft Ecclestone vor, er habe dem früheren BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky beim Verkauf der Formel-1-Anteile der Bank etwa 44 Millionen Dollar Schmiergeld bezahlt. Gribkowsky war vor gut einem Jahr zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er das Geld angenommen und nicht versteuert hat.

Seit 2011 ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Vorwurfs auch gegen Ecclestone. Dieser hat die Vorwürfe stets bestritten und die Millionenzahlung an den Banker als eine Art Schweigegeld dargestellt, damit dieser ihn nicht bei den britischen Steuerbehörden anschwärze.