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(dpa)

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Eine Statutenänderung soll den umstrittenen Pat McQuaid vor der Abwahl als Präsident des Radsport-Weltverbandes UCI bewahren. Luxemburg will die Rechtmässigkeit der Änderung prüfen lassen.

Wie der luxemburgische Radsportverband in einem Brief an die UCI und deren Präsident Pat McQuaid mitteilt, wird sie die Anfrage des amerikanischen Verbandes, die Umänderung des Artikel 51.1 vor den Wahlen Ende September vom Internationalen Sportgerichtshof auf ihre Rechtmäßigkeit prüfen zu lassen, unterstützen.

Ohne die Umänderung dieses Artikels, kann der umstrittene Präsident McQuaid nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren. Durch diese Umänderung soll es einem Präsidentschaftskandidaten ermöglicht werden, auch ohne die Unterstützung seines Heimatsverbandes zur Wahl antreten zu können, wenn er dafür von mehreren anderen Verbänden unterstützt wird.

McQuaids irischer Heimatsverband hatte ihm nach dem Armstrong-Skandal das Vertrauen entzogen. Deshalb holte er sich die Stimmen des marokkanischen und thailändischen Verbandes um eine dritte Amtszeit anzustreben. Kommt McQuaid mit der Umänderung des Artikels 51.1 nicht durch, dann wird sein einziger Widersacher, der Brite Brian Cookson, der nächste UCI-Präsident.