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Damen: Favoriten mit Satzverlusten

Damen: Favoriten mit Satzverlusten

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Mamer und Walferdingen scheinen bei den Damen den Ergebnissen nach zu urteilen doch nicht ganz unantastbar zu sein, auch wenn am Ende der jeweilige Auswärtserfolg in Echternach beziehungsweise in Petingen ungefährdet war.

Bartringen kaufte sich nach der Auftaktniederlage in Steinfort mit einem klaren 3:0 gegen Gym Bonneweg zurück. Bei den Herren überraschte Walferdingen den Nachbarn Lorentzweiler nach einer Aufholjagd mit 3:2. Bartringen unterstrich seine Ambitionen mit einem deutlichen 3:0 gegen Fentingen.

Resultate

Herren, Nationaldivision

Lorentzweiler – Walferdingen
2:3 (16, 22, -19, -23, -9)
Bartringen – Fentingen
3:0 (25, 9, 21)
Bonneweg – Strassen
1:3 (26, -21, -19, -22)
Diekirch – Steinfort
3:0

Damen, Nationaldivision

Echternach – Mamer
1:3 (28, -15, -11, -18)
Petingen – Walferdingen
1:3 (-19, 23, -12, -21)
Bartringen – Gym
3:0 (22, 10, 22)
Diekirch – Steinfort
1:3 (-17, 17, -17, -11)

Meister Mamer musste in Echternach zu Beginn der Partie recht schnell in der neuen Saison den ersten Satzverlust hinnehmen. Mit einem hart umkämpften 30:28 unterstrich Echternach nach einem schwachen Auftakt vor einer Woche in Walferdingen, dass man in Sachen Einsatz und Kampfstärke noch nichts eingebüßt hatte. Mamer war mit dem Satzverlust für den Rest der Partie vorgewarnt und besann sich auf seine spielerischen Mittel. Fortan hatte der Titelverteidiger die Partie besser im Griff und ließ nichts mehr anbrennen. Echternach bemühte sich zwar noch redlich, doch am Ende sprang punktemäßig nichts mehr dabei heraus.

Schweres Spiel

Kontrahent Walferdingen musste in Rodange beim Volley80 Petingen sein Potenzial mehr ausschöpfen, als ihm lieb war. Die Lokalmannschaft zeigt sich diese Saison wieder gefestigter und stabiler, auch wenn der Kader um die gute Patricia Noesen nicht viele Alternativen hergibt. Walferdingen musste ohne Coach Serge Karier auskommen, dieser war gleichzeitig mit den Herren in Lorentzweiler engagiert. Am Anfang fehlte es an der letzten Konzentration, um Petingen in Schach zu halten und es bedurfte in der Tat eines Satzverlustes, damit die Spielerinnen vom Pokalsieger die spielerischen Mittel abriefen.

Volley Bartringen konnte sich nach der Auftaktniederlage in Steinfort mit einem mehr oder weniger klaren 3:0 gegen die Gym aus Bonneweg rehabilitieren und unterstrich damit seine Play-off-Ambitionen.

Dreikampf

An Mamer und Walferdingen führt wohl kein Weg vorbei. Für die beiden restliche Play-off-Plätze dürfte sich ein Dreikampf entwickeln, Steinfort bleibt zur Zeit oben voll mit dabei, hatte die Gunst einer dezimierten Bartringer Mannschaft ausgenutzt, die sich nun aber wieder zurückgemeldet hat. Petingen scheint auch wieder gerüstet, die GYM ist erst einmal mit anderen Zielen neu orientiert.Bei den Herren schaffte der RSR Walferdingen nach einem 2:0-Rückstand mit einem Kraftakt noch den Dreh und die Überraschung beim Nachbarn in Lorentzweiler. Trainer Serge Karier hatte vor dem Spiel gesagt: „Mein Ziel mit der Mannschaft ist durchaus die Teilnahme am Play-off, und mit den entsprechenden Verstärkungen auf personeller Ebene sind wir gut aufgestellt. Ich fahre nach Lorentzweiler, um nichts unversucht zu lassen.“

Am Ende sollte es im Entscheidungssatz mit einem klaren 15:9 dann für weitere zwei Punkte reichen.

Die Herren aus Bartringen ließen gegen Fentingen nichts anbrennen. Mit einem sicheren 3:0 konnten die Spieler um den Ex-Fentinger Sabchev gegen dessen Ex-Verein schnell für klare Verhältnisse sorgen.