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HBD -Mädels wollen Griechen ärgern

HBD -Mädels wollen Griechen ärgern

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Nach einem Jahr Pause ist am Wochenende wieder eine Luxemburger Frauenmannschaft auf der europäischen Bühne im Einsatz. In der ersten Runde des EHF-Cups trifft Doublé-Gewinner HBD auf den griechischen Vertreter Loux Patras.

Die Düdelingerinnen genießen am Samstag (05.10.13) und am Sonntag (06.10.13) im Centre Hartmann zweimal Heimrecht.

Im Überblick

Der Spielerkader des HBD:

Tor: Paola Bertame, Jessica Damy und Sanduta Saftoiu. Feldspielerinnen: Liliana Barroso, Corinne Damy, Sharon Dickes, Svenia Gambini, Marta Goraj, Barbara Hajduk, Nora Lemoussi, Mara Lisarelli, Joy Mockel, Claudine Schaffener, Lisa Scheuer, Tania Silvestrucci, Kim Thies, Joy Wirtz, Kim Wirtz.

Programm
(beide Spiele im Centre Hartmann, Saal Fôs Grimler)

Samstag (05.10.13):
20.00: Loux Patras – HBD

Sonntag (06.10.13):
18.30: HBD – Loux Patras

Schiedsrichter: Di Domenico/ Fournasier (Italien); EHF-Beobachter: Wiebrands (Niederlande)

Haben die HBD-Mädels in diesen beiden Auseinandersetzungen eine reelle Qualifikationschance oder nicht? Das ist die Frage, die sich wohl die meisten Handballanhänger vor den beiden Begegnungen stellen.

Vor zwei Jahren überstanden Damy, Silvestrucci, Wirtz, Thies und Co. im gleichen Wettbewerb die erste Runde, damals konnten sie sich zweimal gegen eine zypriotische Mannschaft behaupten. Gegen die starken Russinnen von Astrakhan waren sie anschließend aber chancenlos.

Loux Patras ist für die meisten Handballanhänger hierzulande ein völlig unbeschriebenes Blatt und daher sehr schwierig einzuschätzen. Die Griechinnen waren in den letzten Jahren zwar stets im Europapokal dabei, die Resultate waren aber meist bescheiden.

Hochmotiviert

Sascha Burg, der neue HBD-Trainer, sieht den beiden Auseinandersetzungen mit viel Spannung entgegen. „Meine Mannschaft ist hochmotiviert und hat in den letzten Wochen sehr hart trainiert. Wir werden mit viel Ehrgeiz an unsere Aufgabe herangehen, realistisch gesehen sind unsere Qualifikationschancen aber nur sehr gering. Im Team von Patras stehen immerhin sieben Profis, zwei von ihnen könnten laut den Aussagen von ihrem Ex-Trainer sogar in der Bundesliga spielen. Insgesamt stehen fünf ausländische Akteurinnen im Aufgebot. Patras ist laut meiner Auffassung klarer Favorit, wir werden aber alles versuchen, um sie zu ärgern. Immerhin haben wir zweimal Heimrecht und keine lange Anreise in den Beinen“, so der neue HBD-Coach.

In der Tat kann und darf man den Düdelingerinnen in diesem Doppelvergleich einiges zutrauen. Im 18-köpfigen Kader stehen zahlreiche erfahrene und junge Spielerinnen, außerdem kann der Trainer am Wochenende auf Neuzugang Marta Goraj zurückgreifen (siehe „T“ von Freitag). Man darf demnach gespannt sein, wie sich die HBD-Mädels aus der Affäre ziehen werden.

Der Sieger dieser beiden Spiele wird übrigens bereits Mitte November auf den spanischen Vertreter Elche C.F.-Mustang treffen.