Sabine Lisicki, aktuell Nummer 14 der Welt, stand 2013 im Finale von Wimbledon. Im Achtelfinale hatte die Deutsche die Nummer eins der Welt, Serena Williams (USA), besiegt. Das Tageblatt hat vor dem Start der BGL BNP Paribas Luxembourg Open auf Kockelscheuer ein Interview geführt.
Tageblatt: Die Tränen während und nach dem Match sind jedem in Erinnerung geblieben. Was ging in dem Moment in Ihnen vor?
Sabine Lisicki: «Ich wusste, wie gut ich das ganze Turnier über gespielt habe und war einfach nur wahnsinnig enttäuscht, dass es an diesem Tag nicht klappen wollte …»
«T»: Kann man lernen, mit Druck umzugehen?
S.L.: «Ich habe mir schon immer selber den größten Druck gemacht. Der Druck von außen kommt bei mir meistens nicht an.»
«T»: In den Medien wurden Sie mit den verschiedensten Namen betitelt: Bum Bum Bine, Tennis-Queen, Smiling Assassin, die neue Steffi Graf. Welcher ist Ihnen am liebsten?
S.L.: «Ich glaube die meisten kennen mich als Bum Bum Bine.»
«T»: Wie kann man sich in der Sportwelt schützen, um mit dem Erfolg nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren?
S.L.: «Da muss man einfach wissen, wo man herkommt und dies nicht vergessen. Ein gutes Umfeld ist immer wichtig.»
Das ganze Interview lesen sie am Samstag im Tageblatt.
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