Ein Handy, Schmuck, Äpfel und Milch

Kurz nach Mitternach in Lamadelaine, in der Grousswiss,
meldete eine Frau, dass ein Unbekannter ihr das Handy aus der Hand gerissen hat und sie anschließend in ihre Wohnung zerren wollte, was ihm aber nicht gelang.
Der Täter ist etwa 1.80 Meter groß, von weißer Hautfarbe und schlanker Statur. Der Mann, der Luxemburgisch mit französischen Aktzent spricht, ist Brillenträger (schwarzes Gehäuse), trägt einen Dreitagebart, kurzes Haar und hat dunkle Augen. Besonders auffallend sind drei am Oberkiefer fehlende Zähne. Er war bekleidet mit einer dicken dunklen Jacke mit Fellkaputze und einer blauer Jeanshose. Der Täter trug Plastikhandschuhe. Er flüchtete zu Fuß in Richtung Bahnhof.

Um 1.20 Uhr in der hauptstädtischen
Grand-Rue wurden zwei junge Frauen, die unterwegs zum Busbahnhof Aldringen waren, von zwei Männern in ein Gespäch verwickelt. Als die beiden Täter zu aufdringlich wurden, beschlossen die beiden Frauen zu fliehen. Eine von ihnen bemerkte kurz darauf, dass ihr Handy aus der Westentasche entwendet worden war. Die zwei Täter sind von südländischer Abstammung. Der erste ist ungefähr 1.80 Meter groß, hat dunkles, kurz rasiertes Haar und trug eine schwarze Stoffjacke sowie eine dunkle Hose. Der zweite Mann hat ungefähr die gleiche Größe und trug eine hellblaue Jeans, sowie ebenfalls eine Stoffjacke von schwarzer Farbe. Beide sind um die 30 Jahre alt und sprechen Französisch mit osteuropäischem Aktzent.

Am Samstagmorgen wurde in der Rue de Neudorf in Luxemburg die Kellertür eines Hauses aufgebrochen. Die Täter durchsuchten die Räume und packten Äpfel und Milchpackungen in eine Papiertüte, welche sie vor der Eingangstür des Gebäudes abstellten. Anschließend versuchten sie im ersten Stock des Hauses in eine weitere Wohnung einzubrechen, jedoch ohne Erfolg. Die beiden Einbrecher wurden von einer Einwohnerin erwischt und ergriffen die Flucht. Beide Täter waren schwarz angezogen, trugen eine schwarze Sturmhaube und schwarze Handschuhe. Die Männer sind etwa 1,80 Meter groß. Die Fahndung nach den Dieben verlief ergebnislos.

In der Rue des Peupliers bemerkte in der Nacht zum Samstag der Einwohner eines Hauses einen Einbruch, als er nach Hause kam. Es wurde Schmuck entwendet.

Im Laufe der letzten Nacht und am Samstag wurden des Weiteren fünf Autos auf dem Haupstadtgebiet (rue Amélie, rue du Nord, bd. Royal, Montée de Clausen, bd. Prince Henri, rue du Fort Neipperg und bd. General Patton) aufgebrochen.

Auf der hauptstädtischen Place de France wurde am Freitahg ein Mann von einem anderen Mann angesprochen. Dieser erklärte er hätte eine Wagenpanne und müsse jetzt dringend telefonieren, verfüge aber nicht über das nötige Kleingeld. Das Opfer war bereit seine Kreditkarte für ein Telefongespräch in der nahgelegenen Kabine zur Verfügung zu stellen.
Dortwies ihn der Betrüger darauf hin,dass er den Pincode seiner Karte eingeben müsse, was dann auch geschah. Dann gesellte sich ein zweiter Mann zu den beiden. Er verwickelte das Opfer in ein Gespräch. Währenddessen verschwand der erste Täter mit der Kreditkarte. Bald darauf wurden mit der geklauten Karte 1000 Euro vom Konto abeghoben. Die beiden Gauner sind spurlos verschwunden.