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Diekirch von Walferdingen gefordert

Diekirch von Walferdingen gefordert

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Auch zu Beginn der Herbstferien wird in den beiden höchsten Ligen gespielt. Bei den Herren steht Titelverteidiger Diekirch gegen Herausforderer Walferdingen auf dem Prüfstand. Daneben gibt es das Spiel der (fast) letzten Chance für Lorentzweiler.

Bei den Damen setzt sich das Fernduell Mamer gegen Walferdingen weiter fort, dazu werden in zwei Partien von direkten Kontrahenten wichtige Punkte für das Play-off vergeben

Das Programm

Herren, Nationaldivison

Samstag (26.10.13):
20.00: Bartringen – Lorentzweiler
20.00: Steinfort – Bonneweg

Sonntag (27.10.13):
19.00: Fentingen – Strassen

Damen, Nationaldivision

Samstag (26.10.13):
18.00: Bartringen – Petingen
18.00: Steinfort – Echternach
18.30: Diekirch – Walferdingen
19.00: Gym – Mamer

Herausforderung

Titelverteidiger Diekirch hat am späten Samstagabend den RSR Walferdingen zu Gast, der mit Sicherheit keine Gastgeschenke verteilen will. Nach einem bisherigen guten Verlauf will das Team um Gilles Braas auch in Diekirch versuchen, den Favoriten zu fordern. Hierzu muss Walferdingen an seine Grenze gehen und spielerisch das ganze Potenzial abrufen. Diekirch ist nicht unschlagbar, denn bis dato wusste die Mannschaft von Andrey Gorbachev noch nicht voll zu überzeugen, natürlich auch dadurch bedingt, dass man immer wieder durchrotierte. An diesem und am nächsten Wochenende hat Diekirch mit Walferdingen und beim Volley Bartringen aber zum Abschluss der Hinrunde noch einmal zwei ordentliche Herausforderungen, zwei Gegner, gegen die man nun die Differenz in der Tabelle machen kann.

Leader Strassen sollte am Sonntag in Fentingen keine Probleme bekommen. Gespannt darf man sein, ob Aufsteiger Steinfort einen ersten Teilerfolg gegen Bonneweg erringen kann. Das Spiel der „ersten letzten Chance“ steht für den VC Lorentzweiler morgen beim Volley Bartringen an. Nachdem die Spieler von Laurent van Elslande derzeit weit vom eigentlichen Ziel weg sind, wäre mit einem Sieg in Bartringen ein äußerst wichtiger „Big Point“ gesichert, denn dadurch könnte Lorentzweiler für die Rückrunde wieder etwas hoffen – vorausgesetzt, dass man in einer Woche gegen Aufsteiger Steinfort nachlegt.

Damen

Ein letztes Mal steht bei den Damen das Fernduell zwischen Walferdingen und Mamer an, bevor es dann am kommenden Wochenende im direkten Duell zum Showdown kommt. Beide Teams müssen auswärts ran und falls beide Mannschaften in Bestbesetzung und konzentriert zu Werke gehen, dürfte im Prinzip nichts anbrennen. Fraglich ist, ob bei Mamer Corinne Steinbach und Isabelle Frisch wieder einsetzbar sind. Ansonsten könnte Gym, im Vergleich zum Vorjahr in veränderter Aufstellung, durchaus in der Lage sein, den Titelverteidiger zu ärgern.

In den beiden restlichen Begegnungen zwischen Bartringen und Petingen sowie Steinfort und Echternach geht es um wichtige Punkte fürs Play-off.

Nach dem letzten Spieltag kann man festhalten, dass dieses Jahr gleich fünf Mannschaften auf einem Level agieren. Bartringen ist gegen Petingen auf dem Papier leicht favorisiert, das Gleiche gilt für Steinfort gegen Echternach. Aber eine Garantie ist das nicht und nach den letzten schwankenden Vorstellungen von Bartringen und Steinfort muss man mit allem rechnen.